Man könnte vermuten, dass Rad-ab.com einfach – wie gewohnt – einen weiteren Wagen testet. Doch ganz so einfach ist es nicht. Denn erstens ist es nicht einfach irgendein Auto, sondern ein Nissan Leaf und somit ein zu 100 % elektrisch angetriebenes Fahrzeug. Zweitens steht er nicht nur für die übliche Testdauer, sondern für einen Zeitraum von sage und schreibe 100 Tagen zur Verfügung. Und last but not least ist es nicht nur ein einfacher Test, sondern ein Wettbewerb, dessen Gewinner den Nissan Leaf einer karitativen Einrichtung als Gewinn zukommen lassen kann. Wenn das nun kein Grund ist, um uns kräftig bei der Aktion zu unterstützen, dann weiß ich es auch nicht.

Nissan Leaf FrontGerne gehe ich noch etwas detaillierter auf die einzelnen Punkte ein. Der Nissan Leaf ist ein reines Elektroauto ohne Reichweitenverlängerer oder sonstige Hilfsmittel. Es gibt nur einen Elektromotor – Ende. Allerdings ist der Leaf weder ein umgebautes Serienmodell, sondern ein eigenständiges Modell, noch ist er einer dieser typischen Versuchswagen ohne Platz. Es ist ein ganz normaler Viertürer mit 5 Sitzplätzen und einem doch recht passablen Kofferraum. Und dieser Wagen wird nun in Deutschland “gelauncht”, wie es auf neudeutsch so schön heißt. Markteinführung nannte man so etwas früher.

Nissan Leaf HeckUnd zu dieser Einführung hat Nissan 9 Bloggern jeweils einen Leaf zum Test vor die Tür gestellt. Eine schöne Promoaktion, wie ich finde, denn wie bereits erwähnt, erhält der Gewinner des Wettbewerbs die Möglichkeit zu bestimmen, welche karitative Einrichtung den Preis in Form eines Nissan Leaf erhält. In unserem Fall ist es skate-aid beziehungsweise die Titus Dittmann Stiftung.  Titus Dittmann, Skateboarder mit Leib und Seele, kümmert sich mit seinem Projekt skate-aid dabei um Kinder. Und zwar nicht um die Grundversorgung, sondern um den Spaß im Leben, der Kinder noch Kinder sein lässt, egal in welchem Gebiet und welcher Schicht sie aufwachsen. Eine gute Sache. Das Titus selbst ein wenig grün angehaucht ist und schon im Erdgasauto an Rennen teilgenommen hat, macht es für uns noch passender. Insgesamt eine runde Sache.

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