…denn wie der Zufall (oder die Streckenplanung der Automobilhersteller) es will, fuhr ich quasi die gleiche Route mit beiden Fahrzeugen und dabei ist mir ein Kritikpunkt vom Opel Astra GTC wieder “vor Augen” geführt worden. In meinem Beitrag über den Opel Astra GTC habe ich die A-Säule bemängelt, denn in den engen Kurven auf Mallorca in Richtung Deja, hat diese mich doch arg gestört. Beim Audi A3 war dieses komplett anders, freie Sicht, keine störende A-Säule und das – obwohl beide Fahrzeuge eine ähnliche Coupé hafte Linienführung haben.

Auf den beiden Fotos hier sieht man aber nun den Unterschied dann doch sehr deutlich. Der Astra ist noch etwas flacher, noch mehr Coupé und daher rückt die A-Säule natürlich früher oder später in das Sichtfeld. Ein Kritikpunkt der mir hier auf deutschen Straßenverhältnissen übrigens nicht aufgefallen wäre.

Der nächste Unterschied

Der Besitzer hat nun einen weiteren Zaun vor meine Lieblingsgarage auf Mallorca errichtet, er hat ja wohl nicht vor eine Mauer zu bauen, oder? Kleiner Scherz am Rande, ich habe mich auf jeden Fall gefreut, dass ich die gleiche Location wiedergefunden habe. Im Grunde genommen ist es ja auch gar nicht schlecht stets die gleiche bzw. eine ähnliche Strecke zu haben, denn nur so kommen solche Unterschiede zum Vorschein, bzw. man kann sich wieder an solche Sachen erinnern. Auf den ersten Blick finde ich übrigens die Felgen vom Opel Astra GTC sportlicher im direkten Vergleich jetzt hier auf den beiden Bildern. Dafür finde ich die Audi A3 Scheinwerfer “agressiver”, die Formgebung vom Opel Astra GTC am Heck gefällt mir subjektiv besser, auch wenn ich gestehen muss, dass im Fond vom Audi A3 mehr Platz war. Ich weiß nicht ob ich persönlich zum 2.0 TDI oder zum 1.8 TFSI greifen würde, ich denke unter der Haube ist noch genug Platz für einen RS3, aber machen wir uns nichts vor, den könnte ich mir nicht leisten.

Ein Audi A3 kann sich jeder leisten!

Apropo  leisten, es gibt auch einen Audi A3 den sich jeder leisten kann. Im Maßstab 1:87 stellt die Firma herpa aus Dietenhofen schon seit 33 Jahren Fahrzeugmodelle her. Oftmals sind viele Hundert Stunden für die Konstruktion und für den Formenbau / Werkzeugbau drauf gegangen bis ein Modell auf den Markt kommen kann. Dafür bekommt herpa auch schon im Vorfeld die Originaldaten und macht sich zum verschwiegenen Insider der Automobilbranche. Die vorbildgetreuen Modelle werden zum Teil noch per Hand montiert und wie beim originalen Fahrzeug gibt es zwischen den Arbeitsgängen Qualitätskontrollen. Im Audi Werk war ich ja schon, fehlt noch ein Besuch im herpa Werk, oder?