23 Jahre alt, weiblich, attraktiv aber nicht mehr ledig – sucht zur Zeit tatsächlich ein neues Fahrzeug, auf Grund der Tatsache, dass irgendwann auch mal Nachwuchs ins Haus stehen soll, allerdings etwas größeres als ihr aktuelles Fahrzeug. Aktuell fährt sie einen Ford Fiesta 1.6 Sport, etwas größer wäre die B-Klasse von Mercedes-Benz dann ja schon.

“Cooles Display” hörte ich noch und schon saß sie drin, die Memoryfunktion der “bequemen Sitze” fand sie super, denn so muss man bei einem Familienfahrzeug nicht immer den Sitz komplett neu wieder einstellen. Auf der Suche nach dem USB-Anschluss fand sie noch einige weiteren Sachen heraus: Ungewöhnlich fand sie, dass die Hebel bei Mercedes nur an einer Seite sind, ungewöhnlich – aber positiv – empfand sie es, dass auch an der Fahrerseite ein Haltegriff ist. Eigentlich hätte ich dieses Fundstück eher bei den älteren Testpersonen vermutet. Die Lüftungsdüsen “im Mercedes-Stern-Look” findet sie etwas “too much”, ein paar weniger hätten es da auch getan. Dafür war der Tote-Winkel-Warner ein Highlight, genauso wie die Einparkhilfe und vor allem die Sprachsteuerung, die nicht erst noch eine Bestätigung verlangt sondern direkt den Befehl umsetzt.

Die gummierten Pedale, der beleuchtete Innenspiegel, der geräumige Kofferraum – alles Punkte die ihr aufgefallen sind. Der USB-Anschluss hätte allerdings auch etwas präsenter sein dürfen, der ist ja unter der Mittelarmlehne versteckt, bzw. beim Testfahrzeug unter der Telefon-Vorbereitung. Musik hat man mit 23 Jahren auf einem USB-Stick und nicht auf einer SD-Karte. Der Schlüssel ist zwar “mal was anderes als diese Metall Ding” aber ein Start-Stop-Knopf wäre dann doch heute eher “state of the Art”.

Die Sitze fand sie sehr bequem, den Seitenhalt und die Einstellungsmöglichkeiten super, nur saß sie bei gefühlten 40°C mit knappen Anziehsachen auf den heißen Ledersitzen, was da natürlich dann doch etwas unangenehm war. Aus dem Grund würde sie auf eine Lederausstattung auch gerne verzichten.