In ein paar Tagen geht es für mich ja auf eine ganz besondere Sternfahrt, am Donnerstag besuche ich Don Bodo Buschmann, bzw. Brabus und darf dort wohl auch ein paar Fahrzeuge bewegen. Anschließend geht es direkt weiter zum Flughafen. Ziel: USA! Grund: Mercedes GL fahren, denn spätestens nach dem Mercedes-Benz GL Werbespot bin ich ja schon heiß.

Apropo heiß: Jeder der mich kennt, der kennt meine Vorliebe für weiße Fahrzeuge. Weiß ist heiß… meiner Meinung nach. Aus zwei Gründen: Ich mag es weiße Autos zu fotografieren (vor allem bei schlechtem Wetter) und ich persönlich mag die Farbe, die eigentlich gar keine ist, an Fahrzeuge sehr gerne.

Eigentlich hätte ich Donnerstag und Freitag das Leben in vollen Zügen bzw. Flugzeugen genossen, doch das wollte ich nicht, ich habe mir einen Mercedes gewünscht, als Vorbereitung auf den Mercedes-Benz GL – was passt da besser als ein Mercedes-Benz GLK, quasi der kleine Bruder?! Wünsche gehen ab und zu in Erfüllung und seit gestern steht der GLK vor der Tür:

Einsteigen, wohlfühlen, losfahren! Wirklich! Der Mercedes-Benz GLK vermittelt mir ein großes Sicherheitsgefühl und nach der ersten Testfahrt mit den beiden Kindern und meiner Freundin habe ich auch endlich verstanden warum so viele SUV vor den Kindergärten der Nation stehen. Der Einstieg hinten ist groß, der Türöffnungswinkel auch. Man kann leicht Kinder in die Kindersitze setzen ohne sich dabei selber zu verbiegen oder gar sämtliche Knochen zu brechen. Dazu gibt es eine erhöhte Sitzposition und einen geräumigen Kofferraum. Nun könnte man natürlich als Gegenargument fragen: “Bist du damals mit einem Geländewagen zum Kindergarten gebracht worden?” – Nein! Bin ich nicht, aber ich hätte es geil gefunden, denn ich musste laufen – früher war also doch nicht alles besser.

Ihr wollt Kritik? Könnt ihr haben: Das Zahlenfeld für das Telefon finde ich überflüssig! Wer tippt denn heutzutage noch Nummern ein? Ich kenne ja nicht mal meine eigene Telefonnummer. Das war früher übrigens anders, da kannte man von allen Freunden und Bekannten noch die Nummern. “Mein” Mercedes-GLK hat übrigens keinen Gangwahl-Hebel in der Mittelkonsole. Seht ihr den Hebel dort rechts am Lenkrad? Damit kann man das Automatikgetriebe betätigen, bzw. von D auf N oder in den Rückwärtsgang schalten und auch die Parkposition wählen. Für Umsteiger etwas ungewohnt, denn ich versuche dort ständig den Wischer zu bedienen, obwohl ich das bei dem Mercedes-Benz GLK dank der Automatik ja gar nicht machen muss.

Ich hatte ja vorhin schon geschrieben: Einsteigen, wohlfühlen, losfahren! Der Innenraum ist so wertig verarbeitet, dass man gerne auch mal eine Runde weiter fährt, etwas langsamer fährt und die Fahrzeit genießt. Viele kleine Gimmicks machen die Fahrt erlebenswert. So z.B. die Sitzheizung oder die Sitzkühlung, die gewohnt gute Klimaanlage, das Infotainment-System und die Flaschenhalter. Warum ich nun genau auf die Flaschenhalter zu sprechen komme? Ich kann in der Mittelkonsole 2 x 1,0 Liter Flaschen Cola (oder andere Getränke) unterbringen unter der Mittelarmlehne passt meine Kamera rein und der USB-Stick beliefert mich mit der Musik. In das Handschuhfach passt das iPad inkl. Tastatur und in dem Fach vor der Armlehne ist Platz für Geldbörse und iPhone.

Von den Verstaumöglichkeiten werde ich am Donnerstag profitieren, denn dann wird der Mercedes-Benz GLK zu meinem Blog-Mobil und ich werde aus dem GLK bloggen – ihr wisst schon, das Brabus-Event. Dort geht es dann erstmal um kleinere Sterne, doch wenn ich eins weiß: Man muss nicht groß sein um groß zu sein! Nach dem Trip in die Staaten (und einigen Kilometern im Mercedes GLK) gibt es dann auch noch mal einen Fahrbericht von meinem temporären Begleiter.