Wenn es eine Auto-Blogger Hölle gibt, dann komme ich spätestens nach diesem Beitrag in diese, denn ich werde heute einen Beitrag von der herkömmlichen Presse verlinken. Warum? Weil ich es kann, weil das Internet aus Vernetzungen besteht und weil ich es möchte. Ich möchte euch nämlich eine Publikation zeigen von Stefan Anker. Stefan Anker schreibt für die Welt und ich glaube, dass die Welt nicht still steht.

Ich mag dieses “Oh Print, Oh Onliner, Oh Blogger” nicht! Eigentlich schreiben wir doch alle nur über das Automobile – die einen gut, die anderen besser. Viele die ich nun auf Fahrveranstaltungen kennen gelernt habe verfügen über ein ausgezeichnetes Fachwissen, egal ob autodidaktisch beigebracht, gelernt oder studiert. Einige schreiben einfach auch nur über ihre persönlichen Meinungen, das ist auch vollkommen okay, man muss nicht wissen wie ein Motor funktioniert um sich eine eigene Meinung zu bilden. Oft werde ich gefragt wie ich zu den Printmedien stehe. Ich bringe es jetzt noch mal kurz auf den Punkt: Ich denke, dass Blogger, Online-Journalisten und Printler (neues Wort!) in einer gesunden Koexistenz zusammenleben und voneinander profitieren können. Ich sehe aber auch, dass es viele Anstrengungen von Verlagen gibt nun massiv auf den Online-Markt zu stürmen. Ich wünsche dabei viel Erfolg! Das meine ich ernst, denn ich bin ein Blogger – ich denke vernetzt und vor allem bin ich der Überzeugung, dass im World Wide Web genug Platz für alle ist.

Weiterbilden kann man sich mit jedem Beitrag den man liest, ich bin der Überzeugung, dass derjenige der sich für ein Automobil interessiert auch mehrere Meinungen lesen wird. Mehrere Eindrücke von Personen denen man sein Vertrauen schenken kann. Ich durfte nun Stefan Anker etwas kennen lernen, ich saß nämlich neben ihm als er den GL 500 fuhr den er in diesem Beitrag so passend beschrieben hat. Was Stefan aktuell noch nicht testen konnte werde ich demnächst nachholen, denn so ein Mercedes Benz GL gehört auch in Deutschland getestet – mit einer Fahrt in ein Parkhaus, mit einer Vollgasfahrt über die Kasseler Berge (schließlich möchte man doch erfahren wie der Seitenwind-Assistent sich auswirkt). Wie ist es mit so einem großen Fahrzeug, der natürlich für den amerikanischen Markt konzipiert ist und hier in Deutschland auch weiterhin ein Schattendasein fristen wird, im normalen Straßenverkehr unterwegs zu sein. Fernab von der Route 66, fernab von riesigen Parkplätzen. Findet man einen Parkplatz? Kommt man um die Ecke? Wie sieht es aus wenn die komplette Familie einen Ausflug macht? In ein paar Wochen werden wir es wissen! Denn der Mercedes-Benz GL ist wirklich groß, wie das nachfolgende Bild eindrucksvoll beweist:

Eine Erfahrung teile ich jetzt schon mit Stefan Anker: “Der GL ist kein amerikanisches Auto auch wenn er dort gebaut wird!” – der GL ist ein Mercedes-Benz das fühlt, sieht und riecht man – wie er schmeckt weiß ich allerdings nicht und ich denke diese Bewertungs-Kategorie wird auch nicht verlangt.

Weitere Links:

Der Mercedes-Benz GL in der Welt – Im neuen Monster GL ist alles Oberklasse

Beiträge über den GL im Mercedes-Benz-Passion-Blog: Gesammelte Leidenschaft

Mein erster Blogbeitrag über den neuen Mercedes GL: G(roße) K(lasse)!

Der Werbeclip zum neuen Mercedes-Benz GL der wie ein Actionfilm aussieht: ansehen!

…to be continued!