Vor ein paar Tagen habe ich noch “erwähnt”, dass ich das Cabrio-Dach nicht mehr Knopfdruck schließen kann. Ein Anwendungsfall den ich mir z.B. an der Eisdiele vorstellen könnte, wenn es auf einmal anfängt zu Regnen. Beim Mutterkonzern von smart, also bei Mercedes-Benz gibt es dafür einen Wächter. Wie ein Wachhund wacht ein kleiner Regensensor und wenn die ersten Tropfen fallen schließt das Dach automatisch. Dabei kommt übrigens kein zweiter Sensor zum Einsatz. Es wird der gleiche Regensensor benutzt, der auch für die Scheibenwischer zuständig ist. Das Schiebedach kann aber noch mehr: Ist es draußen extrem heiß schließt das Dach automatisch und das gleiche gilt auch dafür wenn die Besitzer / der Fahrer / die Fahrerin nach 6 Stunden noch nicht zurückgekehrt ist. Gegen eine Überhitzung des Innenraums sorgt dann die Funktion, dass das Schiebedach hinten gekippt bleibt, so dass Frischluft hineinströmen kann.

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Der Regensensor kommt natürlich nicht nur in der, ganz aktuell durch die AutoBild prämierten, Mercedes-Benz A-Klasse zum Einsatz, nein der kleine Wachhund sitzt auch in anderen Fahrzeugen von Mercedes und schützt den Innenraum vor ungewollter Nässe.

Man könnte nun natürlich sagen, dass man diese ganzen Assistenzsysteme nun wahrlich nicht braucht, doch heute hat man doch auch viel mehr “im Kopf”, muss an immer mehr Sachen denken und macht vor allem viele Dinge gleichzeitig. Da ist es doch sehr schön, wenn das Fahrzeug etwas “mitdenkt” und schließlich haben wir uns doch früher alle ein mitdenkendes Fahrzeug gewünscht, auch wenn das vermutlich bei vielen von uns schwarz war und vorne ein rotes Lauflicht hatte.