Denke ich an Jaguar denke ich, immer noch, an die guten alten Roadster. Doch im Jahr 2010 zeigte Jaguar bereits mit dem C-X75 Prototyp das es auch anders geht. Leichtbau kombiniert mit effizienten Verbrennungsmotoren hat sich ja schon in der kompletten Automobilindustrie durchgesetzt, es gibt auch eigentlich keinen Premiumhersteller mehr der nicht auf die Hybrid-Technik setzt. Nun hat die Jaguar-Mutter (Tata Motors) in die Firma Bladon Jets investiert – ein Unternehmen mit ausgezeichneten Turbinen. Der Prototyp 2010 hatte ja bereits eine Mikro-Turbine, doch bei einer Serienproduktion (250 Fahrzeuge sind geplant) kommen diese wohl nicht zum Einsatz. Derzeitig werden von Jaguar fünf neue Prototypen gebaut und dort setzt man wohl auf einen Plug-in-Hybrid System.

© Jaguar 2012

Ein 1.6 Liter Benzinmotor wird durch einen Elektromotor unterstützt und nun bekommt ihr mal schön große Augen: Für den Sprint von 0 auf 100 km/h soll dieses Geschoss ca. 3 Sekunden benötigen, die Höchstgeschwindigkeit soll über 300 km/h betragen und dabei liegen die CO2-Emissionen auf Kleinwagen-Niveau (unter 99 g/km). Die Karosserie? Natürlich ein Traum aus Carbon, nicht ganz ungiftig, aber es ist und bleibt das Zeug aus dem automobile Träume geschaffen werden. Der C-X75 wird zusammen mit dem Formel-1 Stall Williams entwickelt, so darf man davon ausgehen, dass auch die innovativen Technologien aus der Formel 1 direkt mit in das Projekt einfließen (ich sag nur KERS)

© Jaguar 2012

Bei der Optik kann ich euch jetzt schon sagen: Die serienmäßigen Modelle (aus der Kleinserie) werden nah am Concept sein – was das Äußere betrifft, der Innenraum wird sich garantiert noch ändern. Nun noch schnell ein sehr beeindruckendes Foto: Hier sieht man mal das so ein Turbolader teilweise richtig “leiden” muss:

© Jaguar 2012

Was fehlen noch für Informationen? Endgültige Leistung und natürlich der Preis – bei beiden würde ein “genügend” in der Beschreibung vermutlich ausreichen, aber man wird ja noch träumen dürfen, oder?