Meine Freunde von Auto Mattern rühren in vielen automobilen Töpfen, egal ob Nissan, Renault, Dacia oder halt Citroen. Als Magnus mich “auf ne Currywurst” eingeladen hatte konnte ich ja nicht mehr nein sagen. “Es sind gerade Technodays…” erzählte er mir “…wir haben Tag der offenen Tür!”

20121013-181512.jpg

Hach! Techno! Das war damals meine Jugend, man habe ich Scooter, Marusha, Westbam und die Jungs vom Rotterdam Terror-Corps geliebt, ich fuhr auf die ein oder andere Love-Parade, schlief im Auto und fuhr anschließend wieder nach Hause. Drogen waren bei mir nie im Spiel, höchstens die ein oder andere Dose Red-Bull (ohne Alkohol).

Mit dem Gedanken fuhr ich zu den “Technodays” von Citroen und wurde enttäuscht! Es gab zwar die versprochene Currywurst, eine leckere Pommes und sogar an Coca Cola hat das Team vom Autohaus Mattern in Hiddenhausen gedacht, doch wo war die Techno-Musik? Ich habe nicht mal ein leises “Hyper Hyper” im Showroom gehört, nicht mal Dance lief, eigentlich lief gar keine Musik wenn ich mich so recht zurück entsinne und in der kuscheligen Kinderecke lief auch nicht der DVD Player.

20121013-181919.jpg

Viel los war nicht, ich glaube die Leute sind zur Zeit einfach übersättigt. Es vergeht ja zur Zeit kein Wochenende wo bei irgendeinem Hersteller “Tag der offenen Tür” ist und ganz ehrlich? Ich besuche diese Events auch recht ungern inzwischen. Früher sah man mich auch öfters bei solchen Veranstaltungen, nicht nur wegen dem Essen, sondern auch wegen den Fahrzeugen. Nun, man wird älter, der Musikgeschmack wird schlechter und man lässt sich inzwischen auch gerne mehr Zeit. Früher gab es aber dennoch einen kleinen, aber feinen Unterschied: Man blieb bei seinem Händler, da war es egal ob das neuste Modell einem eventuell nicht ganz so toll gefallen hat, man kaufte es – weil man bei seinem Händler bleiben wollte. Die Gewohnheit, das Altbekannte, das Vertraute, den Service, die Tasse Kaffee und das freundliche Gespräch. All das wird es vermutlich in der Zukunft immer weniger geben. Eine Ausnahme sind familiengeführte Unternehmen wie halt Auto Mattern, dort nimmt man sich noch die Zeit für den Kunden und man(n) fühlt sich einfach gut aufgehoben. Man fühlt sich nicht wie ein “störender Kunde”, sondern eher wie ein “Freund des Hauses” – ich bin immer gerne in Filialen vom Autohaus Mattern, denn auch in der Nissan / Renault Filiale in Bielefeld wurde ich immer bestens betreut, behandelt und bedient!

Übrigens, Magnus Mattern hat mich auf die Currywurst eingeladen, wer nun meint ich sei bestochen, hat vollkommen Recht und darf nun einen Blogbeitrag weiter klicken!