Im ersten Beitrag habe ich ja bereits darauf hingewiesen, dass natürlich auch die Alltagstauglichkeit der neuen A-Klasse getestet wird. Dabei kommt es bekanntlich nicht auf die Motorisierung an, sondern eher auf den Platzbedarf im Innenraum.

“Das ist doch keine A-Klasse! Die war doch immer klein und hoch…” stellte meine Freundin recht schnell fest als ich ihr den Schlüssel gab. Stimmt! Die neue A-Klasse hat mit dem direkten Vorgänger nun wahrlich nicht mehr viel gemeinsam, mit der “alten A-Klasse konnte man Problemlos eine Waschmaschine transportieren, wie sieht es mit der neuen aus?

Ich hatte gerade keine Waschmaschine zur Hand, daher musste für den ersten Test das Standard-Programm herhalten: Passen zwei Kindersitze in die neue Mercedes-Benz A-Klasse? Ja! Sehr gut sogar, es ist genügend Platz zwischen den beiden Sitzen vorhanden und Junior kann sich auch selber anschnallen, das geht in anderen Fahrzeugen häufig nicht.

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Um die Kinder noch leichter in die Sitze zu setzen (sofern diese noch nicht alleine einsteigen können) wäre es toll gewesen, wenn man die hintere Tür noch etwas weiter öffnen könnte. Diesen kleinen Kritikpunkt habe ich gefunden, ansonsten gab es im Umgang mit den Kindern keine Probleme. Hinten gibt es eine Beleuchtung für den Innenraum, so dass die Kinder auch bei Dunkelheit den Gurt selber anlegen können. Die Sportsitze im A 250 bieten einen interessanten Ausblick, der sich aber schlagartig ändert wenn der Fahrer Platz nimmt.

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In den Kofferraum passt der Buggy, dazu noch ein paar Einkaufstüten und auch die Wickeltasche findet Platz. Platz gibt es auch im Innenraum, zahlreiche Ablagefächer, Getränkehalter und Staufächer stehen zur Verfügung.

Ist die neue Mercedes-Benz A-Klasse Alltagstauglich? Kindertauglich auf jeden Fall, der Wochenendeinkauf passt auch locker in den Kofferraum, wer keinen erhöhten Platzbedarf hat wird mit der A-Klasse vermutlich zu 99,9 % seinen Alltag bestreiten können.

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