Fertig! Nein, nicht nur das Essen – sondern auch ich bin fertig. Der MBRT13 (Mercedes-Benz Road Trip 2013) ist nun auch Geschichte, doch nun wird auch erstmal angefangen Geschichte zu schreiben. Bis dato waren es ja nur kurze Tweets, kurze Beiträge oder halt die abendliche Zusammenfassungen bei den Mercedes-Fans die ich rausgehauen habe. Den Grund dafür nenne ich euch gerne: Ich hatte keine Zeit! Wer auf einem Roadtrip unterwegs ist, der kann kein Content erzeugen. Doch das was nun “hinterher” kommt dürfte gewaltig sein. Ich werde es in mehrere Teile gliedern und so den Road Trip hier noch ein paar Tage, ach was sag ich Wochen thematisieren, denn ich hab zu viel gesehen, zu vieles erfahren und zu vieles erlebt um dieses in einem Beitrag herunter zu schreiben.

Als erstes möchte ich allen Beteiligten danken, auch wenn es zwischendurch ein paar Reibereien gab – am Ende zählt doch nur eins: Alle sind gesund und munter wieder zu Hause angekommen und es ist nichts kaputt gegangen, okay – fast nichts – doch dazu in einem späteren Teil etwas mehr.

Am ersten Tag ging es von Bielefeld aus nach Carlsbad. Dafür durfte ich dann ab Frankfurt aus mit der neuen Boeing fliegen. Nein, nicht mit dem Dreamliner, der nun auf dem Boden der Tatsache bleiben muss, sondern mit einer Lufthansa Boeing 747-8. Das ist ein Gerät! 76,3 Meter lang und Platz für insg. 362 Passagiere, da wird schon der Check-In zum Flashmob! In LA angekommen durften wir dann durch die “Imigration” und dann ging es mit einem Shuttle (natürlich mit einem Mercedes-Benz Sprinter) nach Carlsbad in das Technik Zentrum von Mercedes-Benz. Darüber hatte ich ja auch schon direkt geschrieben: klick.

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Dort gab es dann auch die erste Gelegenheit mit Siri zu sprechen, denn Mercedes-Benz bringt SIRI ins Auto – natürlich benötigt man dafür noch ein iPhone (ab iPhone 4S aufwärts) doch dann kann es schon losgehen und in den USA hat Siri auch wirklich wunderbar funktioniert. In Deutschland bietet SIRI ja leider noch nicht ganz so viele Funktionen, aber was nicht ist, kann ja noch kommen.

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Der Roadtrip war übrigens ideal um sich die neue E-Klasse anzusehen, gefahren bin ich sie nicht, aber so konnte ich mir ein Bild machen bei Tag und auch bei Nacht. Die Scheinwerfer kommen z.B. vor allem bei der Dämmerung besonders gut zur Geltung. Am ersten Tag ging es früh morgens zu MB Classic, doch die bekommen noch einen extra Beitrag!

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An den ersten beiden Tagen war ich in der USA mit dem Mercedes-Benz E-Coupé unterwegs, mit einem V8 unter der Haube musste ich meinen Gasfuß schon ordentlich bremsen, doch ich  kann jetzt schon mal voraussagen: Ich wurde nicht von der Polizei angehalten! Angehalten habe ich aber zusammen mit einigen anderen in der Mojave Wüste. Traumhaft! Wirklich traumhaft… und die Gegend dort ist auch ganz nett ;).

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Wir haben wirklich viel Zeit im Auto verbracht, geschlafen wurde kaum und teilweise fühlte ich mich auch wie ein Kamera-Tourist, der sich nun zuhause am PC die Bilder anschaut und den “Urlaub” genießt. Nun, es war kein Urlaub, es war ein Roadtrip… und nun, mit etwas Abstand, kann ich sagen: “Das war ein Road-Trip nach meinem Geschmack!” – außer, wenn es mal wieder Tacos zu Essen gab ;).

Weiter geht es dann im nächsten Teil, dann erzähl ich euch was in Las Vegas passiert ist ;). Ihr könnt jetzt schon nicht mehr warten? Dann lege ich euch einfach noch ein paar Mitstreiter-Beiträge ans Herz:

Omar von EGMCarTech, Jan von auto-geil, Bjoern von mein-auto-blog, Teymur von ICEDSOUL haben auch schon abgeliefert, den ersten Teil von meiner Berichtserstattung bei den Mercedes-Fans gibt es hier zu lesen und die Heike von Koeln-Format hat auch schon mehrere Beiträge rausgehauen. Erst heute noch habe ich drüben im Mercedes-Blog ein ganz geiles Kennzeichen abgefeiert, doch seht doch selbst: MB TOY!