Die in Genf 2013 an einem der beiden Alfa Romeo MiTo SBK gezeigten Zubehörteile umfassen eine markantere Heckschürze und in Wagenfarbe lackierte Seitenschweller, da war wohl Mopar am Werk! Es gibt eine limitierte Auflage von 20 Stück vom Alfa-Romeo Mito SBK. Diese erkennt man an einer Plakette im Innenraum und auch an dem “Grünen Kleeblatt”, dem “Quadrifoglio Verde”, deswegen wird die limitierte Version auch Alfa-Romeo Mito QV SBK genannt, der Alfa Romeo Mito SBK dagegen ist unlimitiert erhältlich und hat ebenfalls den 170 PS starken 1.4 Liter Turbo Motor unter der Haube.

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Die Bezeichnung „SBK” steht für „Superbike” und verweist auf einer der wichtigsten Klassen des Motorrad-Rennsports. Alfa Romeo ist nicht nur automobiler Top-Sponsor der WM, sondern stellt seit 2007 auch das offizielle Safety Car. Daher ist die Marke, so der Hersteller in seiner Pressemitteilung, mehr als andere dazu prädestiniert, die Faszination Motorradsport auf die Straße zu transportieren.

Die limitierte Edition bekam größere Seitenschweller, ein markanterer Heckstoßfänger, 18-Zoll-Alufelgen in mattiertem Titan-Finish und rot lackierte Brembo-Bremssättel. Im Innenraum gibt es eine 2-Zonen Klimaautomatik, Aluminum Pedale und spezielle Rennsportsitze vorne.

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“Nicht zuletzt beweist dieses Kraftpaket aber auch die Effizienz des „Downsizing”-Prinzips, das darauf abzielt, Hightech-Motoren zu verkleinern, sie aber zugleich durchzugskräftiger und sparsamer zu machen. Das Alfa Romeo dieses Vorhaben gelungen ist, zeigen die Messwerte des 1.4 TB 16V eindrucksvoll: Der Verbrauch (im außerstädtischen Zyklus) beträgt nur 4,8 l/100 km, die Gesamtemissionen (im kombinierten EU-Zyklus) liegen bei 139 g/km CO2. Werte, die man angesichts einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h in knapp über sieben Sekunden eher von einem Sparmobil denn einer kompakten Sportlimousine erwarten würde.” – so der Hersteller und auch zum Thema Fahrwerk lässt sich was finden:

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“Fahrwerkstechnisch ist die neue MiTo SBK Limited Edition dank der „Alfa Active Suspension” bestens gerüstet. Durch die aktive Steuerung der Stoßdämpfer nivelliert das Aktivfahrwerk in allen Fahrzuständen Schwingungen des Aufbaus und erhöht somit Sicherheit, Komfort und Fahrbarkeit des Fahrzeugs. Dank der zahlreichen überwachten Parameter ist es zum Beispiel möglich, beim Beschleunigen auftretende Lastwechsel über eine straffere Kennung der hinteren Dämpfer auszugleichen. Effekt: Maximale Traktion für zügige Beschleunigung aus dem Stand. Damit nicht genug, kann die Active Suspension zusätzlich auch mit dem Bremssystem und der Lenkung kommunizieren – was ebenfalls zu einer besseren Kontrolle der Fahrdynamik und letztendlich einem Plus an Fahrfreude beiträgt. Das System ist darüber hinaus in der Lage, den Fahrstil des Fahrers und die Fahrbahnbedingungen genau zu analysieren und auszuwerten. Die hohe bordeigene Rechnerkapazität und hochentwickelte Magnetventile in den Dämpfern ermöglichen Korrekturen am Setup in Echtzeit.”