Geht man über die IAA 2013 gibt es eigentlich zwei bestimmende Themen: Hybrid-Technik und Konnektivität. In den vergangenen Wochen habe ich euch ja schon diverse Features vom neuen Nissan Note vorgestellt. Heute geht es um das Nissan Connect System, dessen 5,8″ Display ja auch unter anderem zur Anzeige der 360° Kamera genutzt wird. Das Display kann man nämlich nicht nur zum Anzeigen der Navigation bzw. der Musik-Dateien nutzen, nein – auch die Optionen des Safety-Shields kann man damit einstellen und dann gibt es natürlich noch weitere Highlights:

Neben der GPS gestützten Navigation gibt es eine iPod-Verbindung. Musik ist wichtig! Egal ob auf dem Kurztrip in die Stadt oder für die Hörspiele der Kinder auf dem längeren Weg zu Oma und Opa. Die Musik spielt sich bei mir inzwischen nur noch digital ab, somit ist ein iPod-Anschluss schon wichtig. Das neue Nissan Note Connect System fährt allerdings nicht nur auf Apple an. Es gibt einen USB-Anschluss für weitere Datenträger und natürlich kann man die Musik auch über Bluetooth abspielen lassen.

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Das Navigations-System verfügt über eine “Points of Interest” Funktion. Ja, ich gestehe – das können inzwischen viele – aber doch noch nicht alle. In der letzten Zeit habe ich so eine Funktion sogar häufiger genutzt, einfach nur um ein Restaurant in der Nähe zu suchen oder aber auch um Alternativ mal woanders einen Halt einzulegen. Nissan arbeitet hier mit dem Unternehmen Google zusammen und man kann über die Datenkrake sagen was man will, mir hat Google bis jetzt noch immer geholfen. Würde ich mal bei “Wer wird Millionär” auf dem heißen Stuhl sitzen, ich würde denjenigen als Joker anrufen, der schnell bei Google suchen könnte. Alleine schon aus dem Grund finde ich es pfiffig, dass man sich die POI-Datenbank von Google schnappt, denn was Google nicht kennt – ist vermutlich auch kein wirklicher Point of Interest, oder?

Google! Bestimmt nicht nur meine Start-Seite! Hätte ich einen Nissan Note, dann würde ich sicherlich hin und wieder mal die Google “sent-to-car” Funktion nutzen. “Sent-to-car”? Was ist das denn nun schon wieder? Wer kennt das nicht, man will zu einem Geburtstag, muss vorher noch kurz woanders hin (um zum Beispiel noch ein paar Freunde abzuholen). Nun könnte ich die Route schnell und einfach schon am Tablet, iPhone, PC zu Hause planen (da wo man noch Zeit hat, weil sich die Herzdame noch aufbrezelt) und hat dann im Auto kein Stress.

Kein Stress mit der Polizei hat man, wenn man die Freisprechfunktion vom Nissan Note benutzt. Einmal verbunden klappt das auch ohne Probleme via Bluetooth. Damit erspart man sich nicht nur viel Ärger, sondern kann auch Geld und Punkte sparen. Außerdem – und so ehrlich sollte man mal sein – lenkt es sich mit zwei Händen am Lenkrad doch wirklich besser. Da man das auch bei Nissan weiß, hat man am Lenkrad Bedienelemente. Lauter, leiser, Lied vor und zurück … dafür braucht man das Lenkrad nicht los lassen. Das 5,8″ Display verfügt natürlich über einen Touchscreen.

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Zum Tanken muss man das Lenkrad “noch” aus der Hand geben. Doch die Spritpreise kann Nissan Connect (demnächst) dann wohl noch genauer anzeigen. Hier in Deutschland gibt es ja nun die Pflicht, dass die Tankstellen die Preise ins Netz stellen müssen, also gehe ich nun auch davon aus, dass es früher oder später auf diese riesige Datenbank einen Zugriff geben wird. Die nächste Tankstelle findet das Navi natürlich auch jetzt schon via POI!

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