In dieser Blogreihe geht es mal nicht um Leistung, Drehmoment oder Sitzplätze, es geht eher um die anderen Automobil-Blogger. Ich muss gestehen, dass ich selbst – teilweise nicht wusste, welche Fahrzeuge die Auto-Blogger selbst fahren. Aus dem Grund habe ich einigen, einfach mal ein paar Fragen gestellt und natürlich auch Antworten bekommen. In der Blogreihe Blogger & Cars, demnächst also immer mal wieder eine Blogvorstellung. Zunächst habe ich mir ein paar Auto-Blogger vorgenommen, doch sicherlich werden auch ein paar Tech-Blogger, Lifestyler, Koch-Blogger oder Mode-Blogger hinzustoßen. Mal sehen wo die Reise hingeht. Heute geht sie erstmal ins Ruhrgebiet zu Tom Schwede:

Tom_Schwede_Hockenheim

Tom, bevor wir über deinen Blog sprechen. Was war denn dein erstes Auto?

So richtig meins? Das war ein 1979er VW-Golf in Santosgrün. Muss mal meine Mutter fragen, ob es davon noch Fotos gibt. Die erste „Fahrstunde“ hatte ich im Mercedes-Benz 300D meines Opas.

Was fährst du jetzt aktuell? 

Die blubbernde Rennmaus, einen Mini Special von 1980.  Zudem gibt es in diesem Haushalt noch einen Opel Combo als Familienkutsche und Hundemobil.

Was war denn dein schönstes Autoerlebnis?

Ach, es gibt es an der Ostsee, wo ich aufgewachsen bin, einige Flecken, deren Ansteuern auch für schöne Autoerlebnisse sorgte. Und die ersten Runden auf der Nordschleife zählen definitiv auch zu den schönsten Autoerlebnissen.

Kommen wir von den schönen zu den nicht so schönen Erinnerungen. Hattest du schon einmal einen Unfall?

Ja, 1990.

Erzähl doch mal, was ist im Jahre 1990 passiert?

Christian, der mit mir 1300ccm betreibt, war einige Wochen zuvor die Straße ausgegangen. Er landete in einem Geräteschuppen. Das musste ich toppen und habe mich 1,5-Mal überschlagen. Praktischerweise war der dabei, so gab es keinen Streit über die Anerkennung des „Rekords“.

Wie würdest du deinen Fahrstil beschreiben?

Im Straßenverkehr: Heute angepasst. Auf der Rennstrecke: „Push The Pedal To The Metal und der Reifen bestimmt das Limit.“

Was meinst du? Bist du ein guter Autofahrer?

Das ist nicht die Frage. Wichtig ist doch immer, dass man sich sicher fühlt und den Umständen entsprechend unterwegs zu sein. Das nehme ich für mich in Anspruch.

Wenn ich dich nun fragen würde ob du gut einparken kannst, was wäre deine Antwort?

Vorwärts bin ich perfekt.

Wo siehst du selbst bei dir noch “Verbesserungsbedarf”?

Ich bin ein schlechter Beifahrer.

Hast du schon mal selbst die Räder gewechselt?

Ja .

Schraubst du noch oder gibst du in die Werkstatt?

Am Mini und dem Kart eigentlich alles. Wenn die eigenen Kenntnisse nicht ausreichen, habe ich zum Glück ein paar Freunde, die sehr hilfsbereit sind. An unserer Familienkutsche gibt es allerdings viele Dinge, für die Du heute einfach eine andere Ausstattung benötigtest, als ich sie in meiner Werkstatt habe.

Achtung: Empfindliches Thema, aber bestimmt interessant: Hast du Punkte in Flensburg?

Nein, nur in Belgien.

Kommen wir zum Blog! Warum bloggst du über Autos?

Ich bin ziemlich Auto-Native. Ein Opa war Motorsportler und in meiner Verwandtschaft gab es richtig geile Fahrzeuge. Das muss irgendwie abgefärbt haben. Durch das Bloggen kann ich andere an meiner Leidenschaft für Autos teilen. Das macht einfach Spaß.

Wo kann man deine Texte lesen?

Hauptsächlich auf 1300ccm.de. Dazu habe ich das Oldtimer-Revier, um auch mal kurze Gedanken wie meine Notizen aus der Sprecherkabine zu veröffentlichen.

Vielen Dank Tom! Ihr merkt schon, ich will gar nicht zu sehr in die Tiefe gehen, sondern euch einfach nur mal ein Feeling vermitteln, dass nicht alle Auto-Blogger den Blog nur beitreiben, weil man dann immer so schöne Fahrzeuge fahren kann, sondern weil bei vielen eine echte Passion dahinter steckt. Ich selbst werde meine eigenen Fragen übrigens auch irgendwann mal beantworten ;).