Ich darf gestehen, dass ich mir (inzwischen) nichts mehr aus Testimonials machen. Die Stars und Sternchen bekommen halt eine Aufwandsentschädigung dafür, dass sie ihr Konterfei in die Kamera halten oder halt die Fahrzeuge in Filmen platzieren, kommentieren oder was weiß ich. Mercedes-Benz macht es meiner Meinung nach aber “etwas” intelligenter als die anderen Hersteller. So z.B. mit Matthias Schweighöfer oder aber Til Schweiger auf der deutschen Ebene und wenn meine Informationen stimmen, dann hat sich der Hersteller ja auch von Boris Becker getrennt. Aber ansonsten kenne ich mich mit den Stars und Sternchen nicht so gut aus, eventuell sollte ich mal etwas häufiger in die Bunte, die Gala oder in die InStyle schauen die es am Flughafen ja immer kostenlos zu lesen gibt.

Auf der großen internationalen Bühne kenne ich mich gar nicht so gut aus, ich muss ehrlich gestehen, dass ich Joshua Jackson und Diane Kruger zwar schon mal auf einer Veranstaltung gesehen, aber nicht erkannt habe. Ich muss aber auch gestehen, dass ich schon einmal bei einer Pressekonferenz in den US-Sänger Usher gerannt bin. Shit Happens, kann passieren, sind halt auch nur Menschen und die kochen die Spaghetti auch nur in Wasser und nicht in Champagner.

Wasser! Gutes Stichwort! Mein Lieblingsgetränk Cola besteht zum größten Teil aus Zucker und dann wird natürlich auch noch Wasser benötigt. Zuckersüß ist Diane Kruger, reines Wasser emittiert die B-Klasse F-Cell.

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Das ich von der B-Klasse als reines Fahrzeug überzeugt bin, ist kein Geheimnis. Das ich die B-Klasse als Electric-Drive spannend finde auch nicht und als F-Cell? Da sehe ich nun im Video zwei Hollywoodstars (ups) die Tag für Tag mit der B-Klasse F-Cell unterwegs sind und das schon seit mehr als zwei Jahren.

Die Testwagenflotte des Mercedes-Benz B-Klasse F-Cell hat inzwischen mehr als 1,6 Millionen Kilometer abgespult, diese Flotte besteht aus siebzig Fahrzeugen. Insg. sind es fast 200 Fahrzeuge die innerhalb der letzten vier Jahren vom Band liefen. Ein Fahrzeug welches in Kundenhand ist hat bereits 315.000 Kilometer auf dem Kilometerzähler. Wenn ich den aktuellen VW-Werbespot zum Superbowl nun also mal zitieren darf: Bei 100.000 wachsen den Ingenieuren Flügel, bei 200.000 erstrahlt ein Regenbogen aus dem Allerwertesten und ab 300.000? Findet man vermutlich den Pott mit Gold. Wer sich übrigens nicht nur für den F-Cell sondern auch für die SuperBowl Werbespots 2014 interessiert, der wird bei meinen Freunden vom Drive-Blog fündig. Verena hat hier mal schön alle Videos mit Automobilen zusammengestellt.

Joshua Jackson und Diane Kruger zeigen in dem Video nicht nur die wundervolle Landschaft vom “Death Valley” sondern auch welche “außergewöhnlichen Möglichkeiten der Brennstoffzellenantrieb” ansonsten noch bietet. Ich möchte gar nicht zu viel erzählen, den Film könnt ihr euch hier ansehen: klick

Hier noch ein Zitat von Diane Kruger: “Wir sind mittlerweile überzeugte Brennstoffzellenfans. Die Nutzung des Autos ist total einfach. Im Alltag haben wir keinerlei Einschränkungen bei unserer gewohnten Mobilität – und Wasserprobleme im Death Valley hatten wir auch nicht.” und ihr Ehemann Joshua Jackson ergänzt: “In drei Minuten voll tanken, rund 400 Kilometer weit fahren und dabei null Emissionen ausstoßen – das ist einfach perfekt.”

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So, wer nun auch auf dem (Wasser-)Schlauch steht, hier gibt es etwas Nachhilfe:

Informationen über Diane Kruger:

Diane Kruger, geboren 1976, heißt eigentlich mit Nachnamen Heidkrüger und ist z.B. in den Filmen Troja, Das Vermächtnis der Tempelritter, Das Vermächtnis des geheimen Buches und Inglourious Bastards zu sehen. In Fringe spielte sie auch schon mit und damit kommen wir zu ihrem Lebenspartner…

Informationen über Joshua Jackson:

Joshua Jackson, geboren 1978, spielte als 7 jähriger in der Serie Mac Gyver mit. Daran wird sich vermutlich keiner erinnern, ihn sollte man aus Dawson’s Creek und Fringe – Grenzfälle des FBI kennen. Bei der Recherche musste ich schmunzeln, denn er war auch in “Mighty Ducks – Das Superteam” zu sehen, einem Film welchen ich durchaus gerne gesehen habe.
Wie funktioniert die B-Klasse mit der F-Cell Technologie?

Ich hab in Chemie nicht so gut aufgepasst, aber eigentlich ist es nichts anderes als eine chemische Reaktion zwischen dem flüchtigen Wasserstoff und dem Sauerstoff. Sauerstoff ist in unserer Luft enthalten, den Wasserstoff kann man tanken. Wasserstoff ist bei einigen Produktionen übrigens ein Abfallprodukt. Problem: Der flüchtige Stoff ist (noch) schwer zu speichern bzw. zu transportieren. Aus der Reaktion zwischen Wasserstoff und Sauerstoff wird dann elektrische Energie hergestellt welche dann den Elektromotor antreibt.

Wie viele F-Cell Modelle gibt es denn nun schon auf der Welt?

Knapp 200 Mercedes-Benz B-Klassen F-Cell, dazu 60 A-Klassen, drei Mercedes-Benz Sprinter und ca. 60 Busse mit dem modernen Antrieb. Insg. haben diese Fahrzeuge bis heute knapp neun (9) Millionen (000.000) Kilometer zurückgelegt. Da würde mir auch die Sonne aus dem Hintern scheinen.

Mmmh, wartet mal? Ich kann also das Wasser, welches die B-Klasse F-Cell erzeugt trinken… Coca Cola Sirup gibt es zu kaufen… was kostet noch mal so ein Fahrzeug mit Brennstoffzelle? Tja, da ist das Problem. Derzeitig gibt es das Fahrzeug so noch nicht zu kaufen, viele Grüße nach Stuttgart – den möchte ich gerne mal fahren und das Wasser auch gerne mal probieren (mit Sirup!)

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Fotos: © Mercedes-Benz