Das ist kein Grund mich zu schämen. Rallye-Fahrer sind Höchstleistungssportler und ich bin davon Meilenweit entfernt. Bei einigen Wertungsprüfungen habe ich mich, dank der Hilfe von Jan, sogar ganz wacker geschlagen, aber irgendwann lässt einfach die Konzentration nach.

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Die Wertungsprüfungen sind einfach zu beschreiben aber schwer zu meistern. Fahrt eine Strecke von 45 Kilometern mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 42 km/h. Das klingt einfach, oder? Macht das mal mit ein paar Kurven, ein paar Kehren, etwas Gegenverkehr, ein paar Tieren, Mountainbikern, Rennradler, Anwohnern…

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Ich schäme mich nicht zu sagen: Das kann ich nicht! Als Beifahrer habe ich auch versagt: Ich kann nicht gleichzeitig Karten lesen, das französische Roadbook verstehen, die Technik bedienen und dann auch noch meinen Mageninhalt bei mir behalten. Funktioniert nicht…

Der Skoda Citigo G-Tec, der kann allerdings mehr als er in der Werbung verspricht. Den City-Flitzer über die engen Straßen der See-Alpen zu quälen hat schon Spaß gemacht, klar – hin und wieder wäre etwas mehr Leistung sicherlich auch nicht von Nachteil gewesen, aber so hat sich der Zwerg echt gut geschlagen.

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Selbst als wir uns verfahren hatten – meine Schuld – konnte Jan aus dem Citigo ein richtiges Rallye-Auto machen. Über Stock und Stein, ging es zur nächsten Wertungsprüfung.

Abgerechnet wird zum Schluss? Den letzten Platz wird uns wohl keiner mehr streitig machen, dafür haben wir schon zu viele Punkte bekommen durch Zeitüberschreitungen. Eine Rallye ernsthaft zu fahren und gleichzeitig noch eigenen Content erstellen, das ist ein Spagat den ich persönlich nicht hinbekomme. Nach nun fünf Tagen in Folge mit jeweils weniger als fünf Stunden Schlaf komme ich an meine Grenzen der Leistungsfähigkeit. Daher gilt mein Respekt sämtlichen Rallye-Fahrern & Co-Piloten!

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