Ohne viele Worte, schaut euch direkt das Audi RS6 meets Bilster Berg Video an, anschließend gibt es noch ein paar weitere Fakten, Fakten, Fakten:

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…und das ist er also, der Bilster Berg. Für diese Teststrecke wurde hart gekämpft und verhandelt. Innerhalb von 20 Monaten wurden hier über 400.000 Kubikmeter Boden bewegt. Resultat: Eine 4,2 km lange Strecke mit 44 Kuppen und Wannen, 19 Kurven, 26% Gefälle, 21% Steigung und einer atemberaubenden Streckenführung. Für die Sicherheit gibt es hier großzügige Auslaufflächen, 25 km Schutzplanken und damit die Automobilindustrie hier auch ungestört testen kann, ist das Gelände weiträumig umzäunt. Unter Mitwirkung der Rallyelegende Walter Röhrl entstand im renommierten Planungsbüro Tilke (der schon viele Formel 1 Strecken plante) der Bauplan für diesen 4,2 Kilometer langen Natur-Rundkurs. Das Streckenlayout mit insgesamt 70 m Höhenunterschied fordern die Fahrer ständig heraus. Die Strecke ist teilbar in eine 2 Kilometer lange Westschleife und die 2,2 Kilometer lange Ostschleife. Die Ostschleife ist der schnellere Teil der Strecke! Die Strecke ist mindestens 10 Meter, meistens 12 Meter breit und schmiegt sich mit insgesamt 44 Kuppen und Wannen an die natürliche Topografie an. Wahrlich atemberaubend ist die sogenannte Mausefalle. Mit einem Gefälle von zunächst 26% geht es in die Kurve und anschließend in ein Steilstück mit einer Steigung von bis zu 21%. Insg. beträgt der Höhenunterschied ca. 200m auf der Gesamtstrecke. Die Strecke wird auf ihrer Gesamtlänge links und rechts von einem mindestens drei Meter breiten Bankett mit Schotterrasen eingerahmt. In den Kurven hinter den fünf Zentimeter hohen Flachkerbs, folgt zunächst eine Reihe Rasengittersteine, dahinter beginnt die Auslaufzone.

audi-rs6-bilster-berg-video

In Kurven mit stumpfem Winkel zur Leitplanke, endet die Auslaufzone mit zwei Reihen Six-Pack-Reifenstapeln (vier Reifen hintereinander), die zum Kurvenausgang in eine Reihe Six-Pack-Reifenstapel auslaufen. Insg. wurden 50.000 Reifen montiert. Mit insgesamt 26 fest installierten und schwenkbaren Kameras kann jeder Meter der Strecke von der Race-Control aus überwacht werden. Von hier aus wird auch das elektronische Marshall-System gesteuert, das über an der Strecke installierte LED-Light-Panels „Flaggensignale“ an die Fahrer übermittelt. Zusätzlich können auf dem Rundkurs an 26 Positionen Streckenposten aufgestellt werden. Wir möchten noch einmal kurz festhalten, der Bilster Berg ist keine Rennstrecke – er erfüllt aber trotzdem die FIA – Sicherheits-Regularien

Über den Audi RS6 haben wir hier schon ein Video, zugegeben wir haben den Ton vermasselt, aber nobody is perfect:

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