“„Kurz, knackig, charaktervoll – der Name KARL spiegelt seine Stärken wider.” – das habe ich mir nicht selber ausgedacht, das habe ich 1:1 aus der Pressemitteilung von Opel entnommen, dabei dachte ich bis heute, dass es Karl der Große war… und nicht Karl der kurze, knackige…

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Klein aber geräumig soll er sein, der neue Opel Karl. Mit einer Länge von 3,68 Meter gemacht für die Stadt, mit seinen fünf Türen ideal für kleine Einkäufe und Familien und unter der Haube? Die neuen 1.0 Liter 3-Zylinder. Der Preis? Der darf nicht groß sein, anfangen soll er unter 10.000 Euro! Damit könnte Opel – sorry Wolfsburg – einen echten Volkswagen bauen! Genug der Vorschusslorbeeren, die restlichen Sporen muss sich der neue Opel Karl erst einmal verdienen – ich finde ihn clever und bin gespannt auf weitere Fakten, Fakten, Fakten…

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Woran erinnert mich der Opel Karl? Ganz klar an den Chevrolet Spark, das fünftürige Stadtauto von Chevrolet, welches nun in Deutschland so nicht mehr zu kaufen ist. Der war gar nicht so unerfolgreich, deswegen ist es nur konsequent von Opel genau diese Nische zu besetzen und dem Fahrzeug noch den neuen, frischen, Opel Look zu verpassen ohne aber die Preisschraube komplett nach oben zu schrauben.

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Kurbeln muss man hinten! Also bei den Fensterhebern… das ist okay, denn der Preis soll ja schließlich im Rahmen bleiben. Bereits jetzt kann ich sagen, dass es eine Eigenschaft gibt, die der neue Opel Karl besser kann als der VW up, der Skoda Citigo oder der Seat Mii! Die Fensterscheibe vom Beifahrer lässt sich auch vom Fahrersitz aus versenken.

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Fotos: © GM 2014

Thomas “Karl” Gigold hat auch über seinen neuen Namensvetter geschrieben …