10 Fragen an Verena Reuber vom Drive Blog:

1. Stell dich und deine Funktion im Blog doch einmal kurz vor.
Ich bin Verena Reuber und arbeite als Social Media Manager bei R+V24, der Online Direktversicherung der R+V Versicherungsgruppe. Zur Betreuung der Social Media Kanäle gehört natürlich auch unser Blog “drive“.

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2. Stell den Blog einmal kurz vor, seit wann ist er online, wieviele Beiträge wurden seit dem verfasst?
drive ist seit Anfang Juni 2013 online – nun also schon bald 2 Jahre. Unser Ziel ist es, jeden Tag einen interessanten Artikel online zu stellen und bisher hat das wunderbar geklappt. Wir sind aktuell bei über 500 Artikeln.

3. Welche Ziele verfolgt ihr mit dem Blog?
Autofahren fasziniert noch immer die Menschen. Die Mobilität ändert sich rasant. Wir wollen unsere Sicht auf neue und alte Technologien darstellen. Eine Autoversicherung gehört heute und morgen zum Auto dazu. In diesem Kontext passt es gut, die Menschen hinter R+V24 zeigen. Auf dem Blog schreiben die Kollegen über ihre eigenen Interessensschwerpunkte: So finden sich da regelmäßig Oldtimerberichte von unseren Oldieliebhabern neben Vorstellungen von neuen technischen Gadgets von unserem Tekki-Kollegen und vieles mehr.

Wichtig dabei ist uns, durch spannende und interessante Themen zu begeistern und als Versicherungsunternehmen dabei im Hintergrund zu bleiben. Diesen Ansatz unterstützt auch die bewusst gewählte “powerd by”-Lösung.
Natürlich erhoffen wir uns durch dieses branding auch, dass jemand im Abschlussprozess – zwischen verschiedenen Versicherungen schwankend – sich an uns erinnert und die Entscheidung zu unseren Gunsten ausfällt.
Außerdem ist selbstverständlich auch SEO für uns als Direktversicherer immer eine Indikation, auf die wir großen Wert legen.

4. Wie messt ihr den Erfolg von eurem Blog?
Wir setzen Webcontrolling-Werkzeuge ein, um so diverse Kennzahlen messen zu können. Wir achten also auf solchen Werte wie Besucher, Sitzungen, Seitenaufrufe oder auch Verweildauer. In wie weit das dann natürlich auf unsere Marke R+V24 einzahlt und vielleicht sogar zu Versicherungsabschlüssen führt, können wir kaum sagen. Aber das ist ja auch nicht das primäre Ziel des Blogs.

5. Wer sollte den Blog deiner Meinung nach lesen?
Alle! :) Wir bemühen uns, mit unserer Themenauswahl möglichst viele und auch unterschiedliche Menschen anzusprechen. Dabei hilft uns, dass unser Redaktionsteam aus Kollegen besteht. Und genauso unterschiedlich diese Kollegen ticken, so verschieden sind auch ihre Interessen, was das Thema “Mobilität” angeht und auch ihr Schreibstil – dadurch können wir viele Menschen abholen. Abgerundet wird diese bunte Mischung durch Dich – den Experten – und durch regelmäßige Gastbeiträge von wieder Anderen wie beispielsweise unserer Praktikantin oder unseren Werkstudenten.

6. Wer liest ihn wirklich und wie messt ihr das?
Auch da kommt wieder unser Webcontrolling-Werkzeugkasten ins Spiel. Fassen wir dann auch noch unsere weiteren Social Media Kanäle wie Facebook und YouTube ins Auge und lesen die Statistiken aus, nähern wir uns schnell den Nutzergruppen. Wenig überraschend sind es überwiegend Männer, vielfach Oldie-, Neuwagen- und Sportwagenfans.

7. Was ist für euch relevanter Content?
Prinzipiell ist das in meinen Augen immer eine schwierige Frage, denn für jeden ist etwas anderes relevant. Daher verlasse ich mich da regelmäßig auf unsere Redaktionssitzung. Wenn wir da bei Themen ins rege Diskutieren kommen, kann das Thema so unspannend nicht sein. Außerdem schauen wir uns natürlich auch regelmäßig Suchvolumina auf Google an und haben dann ja auch noch Dich (sie meint mich – Anmerkung von Jens Stratmann) als Inputgeber.

8. Wie schafft ihr es die Fülle von relevanten Content zu erstellen?
Da geht direkt ein dickes Lob an die Kollegen raus! Allen macht die Arbeit am Blog Spaß und so geht das Schreiben auch leicht von der Hand. Auch die Themenfindung stockt nur ganz selten, da wir alle Interesse am Themenkomplex Auto und Mobilität haben.

9. Der Blick in die Zukunft, wo siehst du persönlich euren eigenen Blog in 5 bzw. in 10 Jahren?
Puh, das ist schwierig. Da es uns erst zwei Jahre gibt und wir schon recht stark gewachsen sind, habe ich ehrlich gesagt auch weiterhin eine rosige Zukunft vor Augen.

Ich hoffe auch, dass wir in der sogenannten Blogosphäre noch ein wenig mehr Fuß fassen können. Nach dem Besuch einer Fahrveranstaltung letztes Jahr und regelmäßigen Teilnahmen an Blogparaden, finde ich es immer spannend, die Menschen, die man nur von ihren Artikeln und von ihrem Profilbild kennt, mal persönlich kennenzulernen.

Portrait_VerenaReuber

10. Konsumierst du privat Blogs, wenn ja wie, wo und wie oft?
Auf jeden Fall! Auf der Arbeit gehört das Stöbern in Blogs dazu und das lass ich natürlich nicht im Büro.