360° hieß das bisherige Modell des Nissan Qashqai, das nun von der neuen Ausstattungs-Variante N-Connect abgelöst wird. Sie markiert die goldene Mitte im Ausstattungs-Angebot des Kompakt-SUV. In ihr stecken angenehme Details, die nicht nur das Fahren, sondern auch das Parken leichter machen sollen. Zudem gewinnt mit der neuen Linie auch die Optik. Einen Testbericht zum Nissan Qashqai haben wir ja hier bereits: Nissan Qashqai Fahrbericht

Umgesetzt wird der einfache Parkvorgang mit dem serienmäßigen Around View Monitor: Mit der 360°-Rundumsicht erkennt man sofort jedes Hindernis, ganz gleich, wo es sich befindet. Üble Parkschäden sollten so der Vergangenheit angehören. Ebenfalls frei Haus kommt ein Navigationssystem mit 7-Zoll-Bildschirm und NissanConnect . Hier wird das Smartphone integriert, damit man jederzeit freisprechen oder seine Musik streamen kann.

Rad-Ab-Nissan-Qashqai

Ebenfalls inbegriffen in die neue Ausstattungslinie N-Connecta ist das neue Design-Paket II. Es bietet neben hübschen 18-Zoll-Alufelgen verdunkelte Scheiben hinten, ein schlüsselloses Zugangs- und Startsystem, Start/Stopp und elektrisch anklappbare Außenspiegel. Optional kann man das Design-Paket I hinzubestellen. Dann kommen ein Panorama-Glasdach, eine Silberne Dachreling und eine beheizbare Frontscheibe hinzu. Was letztere allerdings mit einem „Design“-Paket zu tun hat…?

Wie dem auch sei: Die neue Ausstattungslinie für den Nissan Qashqai ist für mindestens 25.690 Euro zu haben. Dann ist ein 1.2 Turbobenziner mit 115 PS unter der Motorhaube installiert. Der macht aus dem Crossover zwar nicht unbedingt eine Rennmaschine, lässt ihn aber gut im Alltag mitschwimmen.

War noch was? Ach ja: Diverse Fahrerassistenzsystemen sind jetzt ab der Basis-Ausstattung – Visia genannt – verfügbar. Sicherheitstechnik, wie ein Toter-Winkel-Warner oder ähnliches müssen also nicht mehr zwingend mit einer hohen Ausstattung kombiniert werden. Sicherheit ohne Lack und Leder, dafür aber mit Brot und Butter: das schmeckt!