Vielleicht habt Ihr ja das Video von Jens auf Voice-Over-Cars.com gesehen: Er und Bjoern von Mein-Auto-Blog.de waren beim Seat Leon Cup Rennen am Nürburgring. Dort haben sie sich sowohl die zivile, wie auch Rennsport-Variante vorgenommen. Klar ist von vornherein eines: Langweilig sind weder die eine, noch die andere Variante.

Der Seat Leon Eurocup: Eine spannende Rennserie, die bereits im dritten Jahr stattfindet und sich immer weiter etabliert. 14 Fahrer aus zehn Ländern treten im Seat Leon Cup Racer an, der mit seinen 330 PS etwas besser im Futter steht, als die Serienversion – der Seat Leon Cupra 290. Außerdem muss der Rennsport keine reine Männer-Domäne sein, das zeigt sich an der „Ladies Trophy“. Hier führt die Französin Marie Baus-Coppens die Fahrerinnen-Wertung mit 40 Punkten Vorsprung an. Da sage nochmal jemand, Frauen würden schlechter Auto fahren, als wir Männer.

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So tief wie der Leon Cup Racer liegt die Straßenversion beileibe nicht

Ausgetragen werden die Rennen auf unterschiedlichen Strecken in Europa, die mit ihren großen Namen die Strahlkraft der Rennserie erhöhen. So kann man die Seat Leon Cup Racer im portugiesischen Estoril genauso antreffen, wie im legendären Silverstone, auf Paul Ricard, auf dem Red Bull Ring in Österreich oder auf dem Nürburgring. Ganz neu hinzugekommen ist die Traditionsrennstrecke „Mugello“ in Italien.

Der Seat Leon Cup Racer ist nicht nur reine Männersache

Zuletzt fanden die Rennen auf dem Grand-Prix-Kurs des Nürburgrings statt, bei dem sich die beiden Fahrer Mikel Azcona und Alessandro Sebasti behaupten konnten. Hier wurde das sechste Rennen des Markenpokals augetragen, während der letzte Schlagabtausch auf dem Circuit de Barcelona stattfinden wird. Fans der Rennserie sollten sich also das Wochenende rund um den 5. und 6. November vormerken.

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Die breite Spur des Rennwagens stünde auch dem Seat Leon Cupra 290 sehr gut

Werfen wir bei dieser Gelegenheit einmal einen Blick auf den Seat Leon Cup Racer. Äußerlich trägt der Rennwagen noch ganz klar die Design-DNA des Serienmodells. Doch unter dem Blech sieht es ganz anders aus. Von der Serie entnommen ist noch der 2.0 TSI, der jedoch für die Rennserie überarbeitet wurde. So leistet das Aggregat hier 330 anstatt der beim Leon Cupra serienmäßigen 290 PS. Auch hier wird die Power lediglich an die Vorderräder abgegeben, was hier wie dort mit einer mechanischen Sperre pariert wird. Doch die anderen Komponenten sind rein für das Wettkampf-Fahrzeug gedacht. Da wären etwa die voll einstellbare Federung, die starken Wettkampf-Bremsen oder der FIA zertifizierte Überrollkäfig. Diese und weitere Unterschiede zwischen dem Leon Cup Racer und der Straßenversion zeigen Euch Jens und Bjoern aber auch im Video. Für den Fall, dass Ihr es noch nicht gesehen habt, findet Ihr das Video nachfolgend.

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