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Ein eigenes Auto? In Großstädten oftmals unnütz und ein Klotz am Bein. Nehme ich das Auto oder doch lieber die Bahn? Und was ist mit dem Parkplatz? Fragen, die sich viele stellen. Zumal Autos nicht günstiger werden – weder im Unterhalt noch in der Anschaffung. Also entscheiden sich viele Großstädter dafür, ihr Auto zu verkaufen, schließlich gibt es mittlerweile einige Car-Sharing-Anbieter. Doch nicht nur Großstädter – auch wenn ein neues Auto angeschafft werden soll stehen viele auf dem Schlauch – wie kann ich mein Auto am besten verkaufen? Eine Lösung bieten Gebrauchtwagenportale. Doch was steckt dahinter?

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Wer schon einmal seinen Gebrauchtwagen versucht hat zu verkaufen, kennt die Leier. Zumal die Auswahl, über welches Medium man sein Auto verkaufen möchte, nicht einfach ist.

Ein Inserat in der Zeitung? Teuer und morgen schon wieder Schnee von gestern. Eine Online-Anzeige auf einem Portal? Viele Gebrauchtwagen-Portale sind eigentlich reine Anzeigen-Portale, wie man sie aus der Zeitung kennt und dieses Konzept bildet nach wie vor den größten Teil des Marktes ab. Oft sind die Anzeigen kostenlos. Sobald man das Inserat zu seinem Gebrauchtwagen aber hervorheben möchte, wird es teuer. Hier ist man außerdem auf sich gestellt und muss die Verhandlungen sowie die Verkaufskoordination selbst übernehmen. Dann kommen immer diese Händler-Anrufe, die ohne das Auto überhaupt gesehen zu haben, unverschämt direkt nach dem „letzten Preis“ fragen. Das ist anstrengend und manchmal nervenaufreibend.

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Was also tun? Neuartige Online-Gebrauchtwagenportale bieten sich an, vor allem für diejenigen, die mit dem Verkauf des „Altblechs“ nicht vertraut sind. Und alle versprechen persönliche Beratung und entsprechenden Service. Doch auch hier gibt es Unterschiede auf die man achten sollte. Zum einen gibt es Portale, die sich mit dem Ankauf des Gebrauchtwagens befassen und zum anderen solche die nur die Vermittlung übernehmen. Die ankaufenden Portale bieten einen bestimmten Kaufpreis, der auf ersten Informationen basiert. Diese werden online eingegeben. Anschließend wird der Zustand in der Werkstatt konkret geprüft und eventuell nachverhandelt. Man muss bedenken, dass die Gebrauchtwagenportale auch ihre Gewinnmarge einkalkulieren müssen. Anders bei ichwillmeinautoloswerden.de – einem Gebrauchtwagenportal dessen Konzept aus den Niederlanden stammt und auf die reine Vermittlung setzt.

Stress beim Online-Auto-Verkauf? Das muss nicht sein

ichwillmeinautoloswerden.de hilft, unseriöse Händler zu vermeiden. Diese Online-Börse richtet sich an Gebrauchtwagen-Verkäufer, die sich mit der Materie entweder nicht auskennen oder einfach keine Lust auf den Stress beim Verkauf haben. Das neue Gebrauchtwagenportal vermittelt Verträge mit Händlern und nur im Fall eines erfolgreichen Kaufvertrags zahlt der Händler, nicht etwa der Autobesitzer, eine Provision an das Portal.

Der Verkauf geht ganz leicht. Zunächst werden alle Rahmendaten über ein Formular sowie über klärende Telefonate festgestellt. Daraufhin wird das Fahrzeug im Rahmen einer Auktion mehreren Tausend Händlern zum Kauf angeboten. Im Rahmen einer Auktion wird das beste Angebot für das Fahrzeug ermittelt. Der Autobesitzer entscheidet ob er zu dem Preis verkaufen möchte, oder er hat vorher einen Wunschpreis angegeben, zu dem verkauft werden soll. Der Kaufpreis ist fest.

Bei der Übergabe kann der Händler nur dann vom Kauf zurücktreten oder nachverhandeln, wenn deutliche Mängel, die im Voraus nicht benannt wurden, auftauchen. Dementsprechend wichtig ist es, und das gilt für jeden Autoverkauf, von vorn herein ehrlich zu sein und detaillierte Angaben zu machen. Mit dem Konzept schafft es ichwillmeinautoloswerden.de Autobesitzer und Händler schnell und reibungslos für einen Kauf zueinander zu bringen. Ein Erfolgskonzept und für Autobesitzer kostenlos.

Fotos – die Visitenkarte des Gebrauchten

Liebe auf den ersten Blick? Das ist natürlich nur möglich, wenn die Inserat-Fotos entsprechend gut sind. Dabei geht es aber nicht darum, die Bilder in Nachtarbeit mit Photoshop zu verschönern, sondern den Gebrauchten einfach gut, aber ehrlich aussehen zu lassen. Dazu empfiehlt sich in allererster Hinsicht ein neutraler Hintergrund, wie etwa eine Hauswand oder ein Feldweg.

Foto: Janine Renters I Janine Renters Photography I Homepage: www.jr-moments.com I E-Mail: info@jr-moments.com I Facebook: www.facebook.com/janinerenters

Man sollte sein Schätzchen von allen Seiten ablichten, dabei aber beachten, dass das erste Bild immer von vorn schräg gemacht wird. Das ist ein Kniff der Gebrauchtwagenhändler: Hier sieht das Fahrzeug besonders dynamisch und attraktiv aus. Nicht vergessen sollte man zudem Fotos vom Innenraum, die auch den Zustand zeigen. Niemand möchte schließlich die Katze im Sack kaufen.

Fotos: Jens Stratmann / Janine Renters