Heute ist alles mal etwas anderes bei Voice over Cars, denn zum ersten Mal gibt es nun auch bei mir sogenannte Sprungmarken. Das Video zum neuen Skoda Karoq Fahrbericht ist nämlich etwas länger geworden. Zunächst erzähle ich euch etwas über die Motoren, dann schauen wir uns das Design an, anschließend den Innenraum vorne, das Infotainmentsystem, werfen einen Blick in die digitale Zukunft, nehmen hinten Platz, reden über den Kofferraum und dann gibt es auch noch meinen Fahreindruck. Gefahren bin ich den 2.0 TDI 4×4, den gibt es aktuell mit 150 PS. Ob ich begeistert war? Was ich kritisieren möchte? Was ich lobe? Wie ich den Skoda Karoq finde? Das erfahrt ihr alles in diesem Skoda Karoq Fahrbericht Video!

Skoda besetzt nun nach und nach alle Lücken und Nischen, nach dem Kodiaq kommt nun der etwas kleinere Karoq. Der punktet aber ebenfalls durch viel Platz für Kind und Kegel. Kein Wunder, ist er 16 cm länger als sein eigener Vorgänger, der Skoda Yeti.  Mich überzeugten im Skoda Karoq Fahrbericht auf Sizilien vor allem der Tot-Winkel-Warner, der aktive Spurhalte-Assistent und der adaptive Tempomat. Skoda hat noch viele weitere Assistenten im Angebot, man kann sich den Karoq also technisch aufwerten.

Wählt man den Skoda Karoq mit den Varioflex-Rücksitzen, dann verfügen diese nicht nur über eine einstellbare Rückenlehne, nein man kann diese auch optional ausbauen. Dann entsteht zwar immer noch keine ebene Ladefläche, aber ein Volumen von bis zu 1810 Liter für das Ladegut, und damit stellt der Karoq dann schon viele Mitbewerber in den Schatten.

Das Infotainmentsystem spielt die komplette Klaviatur der Vernetzungsmöglichkeiten. Egal ob Android Auto, Apple Carplay, Mirrorlink, Bluetooth, USB, SD-Karte, Festplatte oder WLAN. Hier gibt es fast nichts was es nicht gibt, bis auf CarPlay via WLAN, aber irgendwas ist ja immer. Das bis zu 9,1″ große Touchscreen lässt sich intuitiv bedienen und das fehlende Drehrad für die Lautstärke findet man im Skoda wenigstens noch am Lenkrad. Das Canton Soundsystem könnte meiner Meinung nach noch etwas mehr Kraft haben, aber nun jammere ich schon auf einem sehr hohem Niveau. Im nächsten Jahr kommt dann auch das digitale Cockpit in den Karoq, dieses kann man relaitiv frei gestalten und individualisieren. Meiner Meinung nach lenkt das Display den Fahrer noch weniger von der eigentlichen Fahraufgabe ab.

Fun-Fact! Der Preis vom Karoq wird noch mal sinken. Aktuell startet der neue SUV von Skoda bei 24.290 Euro und ist in den beiden Ausstattungslinien Ambition und Style erhältlich – die Basis-Version folgt später – er wird also noch einmal günstiger. Meine Empfehlung? Nehmt das große Panorama-Dach, die Flex-Sitze für hinten, das große Navi und das DSG, denn nur so machen die Fahrerassistenzsysteme wie z.B. der adaptive Tempomat erst richtig viel Sinn. Wie es sich für ein SUV gehört, gibt es ein Geländefahrprogramm, eine Berganfahr- und abfahr-Hilfe und natürlich noch viele weitere Features die ich in dieses kurze Video gar nicht alle unterbringen konnte. Kurzfazit: Ein ausgesprochen gutes Fahrzeug!