Ein Gastbeitrag von Daniel Bönnighausen der unter @stang2k twittert und unter xyonline.de bloggt:
Wer ein wenig technisch und handwerklich begabt ist, wird früher oder später kleinere Reparaturarbeiten an seinem PKW durchführen, bevor es vielleicht doch in eine teure Werkstatt geht. Doch schnell kann man dabei an seine Grenzen stoßen, wenn es um Schaltpläne geht, oder man wissen möchte, welche Leitungen, Dichtungen und Bauteile womit zusammen hängen.Da wäre es doch praktisch, wenn man ein kleines Helferlein dabei hätte und nicht unbedingt wieder eine halbe Stunde im Internet danach suchen muss. Bewährt hat sich da das Buch „So wird’s gemacht“ und hilft jedem Fahrzeughalter weiter.
Egal ob Neu- oder Gebrauchtwagen. Für fast jedes Fahrzeug gibt es ein passendes Buch aus der Reihe. Schritt für Schritt wird man dabei durch die Reparatur geleitet. In Bildern wird es noch anschaulich dargestellt. Da wird auch das Glühlampenwechseln in einem Neuwagen fast zu einem Kinderspiel. Ich habe dabei selbst bei meinem Ford Fiesta damals den Anlasser durch dieses Buch wechseln können. Zwar ist es keine Kunst für jemanden der sich mit der Materie auskennt, aber für mich als Elektroniker war es absolutes Neuland und kam trotzdem sehr gut zurecht.
Bei meinem zweiten PKW (Golf 2) kaufte ich mir erneut dieses Buch und musste den Kühler wechseln. Im Register nachgeschlagen, war die Reparatur eine Leichtigkeit. Am Ende musste ich nur das Ersatzteil mit rund 30 € bezahlen. In der Werkstatt hätte dies an die 150 € gekostet. Man sieht, dass dadurch einiges gespart werden kann.Interessant ist auch, dass die Schaltpläne der Verkabelung ordentlich und einfach dargestellt sind. Wer also sein Auto mit elektrischen Erweiterungen versehen möchte, brauch auch hier keine Berührungsängste haben.Trotzdem sei jedoch gesagt, wer sich nicht zu 100% sicher ist, was er da nun fabriziert hat, sollte vielleicht doch zu einer Werkstatt fahren. Sicherheit geht eben vor und das gilt vor allem für ein verkehrstaugliches Auto.