Wenn man sich in der Stadt einen Mokka bestellt, hat man oft viele verschiedene Wahlmöglichkeiten! Mit Milchschaum, ohne Milchschaum, stark, schwach, mit Likör, mit Sahne oder halt ohne alles. Wer demnächst zum Opel Hersteller geht, der sollte die Frage: “Wollen Sie einen Mokka?” mit vorsichtig genießen. Opel nennt den kleinen SUV nämlich tatsächlich Mokka! Wie beim Heißgetränk, steht auch beim Opel Mokka der Kunde vor der Qual der Wahl! Den Opel Mokka gibt es nämlich mit 3 verschiedenen Motoren und man kann das Fahrzeug optional auch mit Allradantrieb bekommen.
“Darf es etwas mehr sein?” Könnte man denjenigen fragen, der sich für den 1.6 Liter Saugmotor entscheidet. Der leistet zwar 115 PS, doch der 1.4 Liter Turbo klingt mit seinen 150 PS einfach etwas “stimmiger”. Da kommt es natürlich auf den Fahrversuch an, ich würde mich wahrscheinlich für den 1.7 CDTI Selbstzünder entscheiden, 130 Diesel PS sollten ausreichen.
Geschaltet wird über 6 Gänge, auf Wunsch auch per Automatik und auch ansonsten packt Opel den Mokka optional mit allen technischen Assistenzsystemen voll, ob es auch eine mobile Mokka-Maschine gibt entzieht sich allerdings meiner Kenntnis! Ich muss gestehen, den Namen finde ich irgendwie gewöhnungsbedürftig. Opel Mokka – haut mich nicht vom Hocker?! Man könnte aber auch reimen: Der kleine Hügel? Schafft der Mokka, locker!
Die Tatsache, dass alle Fahrzeuge auf “A” enden (müssen?) macht es bei der Namensfindung natürlich nicht leicht. Bergsteiga, Lademeista oder Raumwunda passen natürlich auch nicht in das Konzept! Die 3 Namen könnten aber von den Werten durchaus passen, denn wenn man die Rücksitzbank umlegt, soll man bis zu 1379 Liter in den Laderaum bekommen, dabei sitzt man noch schön hoch und bequem und den ein oder anderen Stadthügel kann der Mini-SUV sicherlich auch locka (ups!) meistern.