Da ist es, das e-Bike von Opel, bzw. die Studie namens RAD-e:
Nennt mich dreist, oder nennt es einfach “Einsatz”, denn kaum als die offizielle Pressekonferenz von Opel zu Ende war habe ich mir das Fahrrad geschnappt. Opel zeigt hier nämlich eine Studie, die eine Vision sein soll. Eine Vision von der urbanen Mobilität. Gleichzeitig schlägt Opel damit natürlich auch eine Brücke, denn Opel hat auch damals schon Fahrräder hergestellt. Nun zeigt Opel in Genf eine E-Bike Studie. Gut, E-Bike Studien auf einer Automobil-Messe ist nichts Neues mehr, jedoch zeigt Opel hier die erste E-Bike Studie die in ähnlicher wie Fahrzeuge aus der Automobilindustrie konstruiert und produziert werden könnte.
Pressstahl wird hier verwendet und trotzdem ist das E-Bike relativ leicht. Man darf ja nicht vergessen, dass Fahrrad hat ein Pedelec-Antrieb. Sprich ein 250 Watt Elektromotor. Dieser leistet 40 Nm und unterstützt den Fahrer beim Treten. Bei einer durchschnittlichen Geschwindigkeit von 20 km/h schafft man eine elektrisch unterstütze Reichweite von ca. 60-140 Kilometer.
Nice 2 see, auch beim RAD-e kommt ein Smartphone zum Einsatz. Darüber lässt sich der Elektroantrieb aktivieren aber man bekommt auch zusätzlich Daten über die Reichweite, die Geschwindigkeit und wir wissen ja alle, wie gut man sich auch mit einem Smartphone (egal ob iPhone / Android) navigieren lassen kann.
Das e-Bike passt auf die FlexFix Halterungen, so könnte man (wenn wir die Zukunftsmusik nun weiterspielen möchte) künftig das RAD-e während der normalen Autofahrt laden lassen. In knapp 2,5 Stunden soll das e-Bike wieder Einsatzbereit sein.