Die 32 jährige Testperson ist weiblich, attraktiv, Mutter von zwei Kindern und fuhr bis vor kurzem einen Ford Fusion. Inzwischen fährt sie einen VW Caddy, sie benötigt also im Auto viel Platz. Direkt nach dem Einstieg in die neue B-Klasse ist ihr aufgefallen, dass es im Bereich des Armaturenbrett keine Ablagefächer für z.B. das Handy gibt. Das ist mir bis dato gar nicht aufgefallen, da ich mein iPhone (welches sich automatisch mit der B-Klasse via Bluetooth verbindet) immer in der Tasche lasse. Dafür lobte sie aber auch direkt die gute Umsicht, die Armlehne in den Türen und die Übersicht vorne. Die vielen Schalter – vor allem die in der Mittelkonsole – empfand sie allerdings eher als störend, das Lenkrad dafür sehr griffig. “Das liegt gut in der Hand!” Nachdem ich die passende Musik eingelegt hatte, fing sie an rhythmisch mit den Kopf zu nicken und ich habe etwas wie “Sound ist super” verstanden. In der Mercedes-Benz B-Klasse die aktuell hier als Testfahrzeug vor der Tür steht ist die harman / kardon Anlage verbaut, die überzeugt natürlich durch ordentlichen Druck und einem tollen Sound.
Als Mutter interessierte sie sich natürlich besonders für den Fond-Bereich, hier fielen direkt die Klapptische an den Sitzen, die Verstaunetze und die zahlreichen Getränkehalter positiv auf. Auf der Einstieg hinten wurde positiv bewertet, sie war auch der Meinung, dass selbst schwangere Frauen hinten gut einsteigen können, ich hoffe nicht, dass das ein Wink mit dem Zaunpfahl war. Bei einer Körpergröße von ca. 1,70 hat sie hinten ausreichend Platz und auch viel Kopffreiheit, sehr gefreut hatte sie sich auch über die Tatsache, dass man hinten viel Beinfreiheit hatte.
Gefreut hätte sie sich über das Staufach unter dem Beifahrersitz, wenn dieses doch etwas größer gewesen wäre. “Eine Schublade wäre Ideal” sprach sie und wanderte in Richtung Kofferraum. Kurz geöffnet, ebene Ladefläche ohne Ladekante gesehen und für gut und ausreichend befunden. Kinderwagen könnte klappen. Dann musste noch schnell der Maxi Cosi auf die Rücksitzbank, dieser lässt sich auch ohne die Klick-Fix Funktion super positionieren und mit dem Sicherheitsgurt sichern.
Interessant: Keine andere Testperson wollte einen Blick unter die Motorhaube werfen, doch sie wollte sehen ob sie schnell alle “nötigen Sachen” sieht. Instinktiv fand sie auch direkt den richtigen Behälter für die Scheibenreinigungsflüssigkeit und auch der Ölmess-Stab war schnell gefunden. “Den Rest brauch ich nicht zu kennen!” sagte sie noch und ließ die Motorhaube wieder zu fallen. Gefallen hat ihr die neue B-Klasse, ausreichend Platz – scheinbar auch für eine junge Familie, denn der Kinderwagen passte (auseinandergebaut) in den Kofferraum, der Maxi-Cosi und der normale Kindersitz auf die Rücksitzbank und vorne hätte auf dem Beifahrersitz dann noch der Lebensgefährte einen Platz, den Schlüssel wollte sie nämlich nicht mehr abgeben. Hier gibt es weitere Beiträge über die Mercedes-Benz B-Klasse!