Man man man, war ich mutig. Ich bin nämlich bei Wind, Wetter und Gewitter mit einem Schirm zur Garage gegangen, dabei hab ich mir einen nassen Fuß geholt, weil ich in eine ca. 5 cm tiefe Pfütze getreten bin. Ganz großes Kino! Der Renault Twizy war in der Garage natürlich schön trocken als ich eingestiegen bin, doch dieser Zustand sollte sich dank Unwetter-artigen Regenfällen schnell ändern.
Bei der Fahrt ist mir eins aufgefallen: Wenn man fährt, wird man nicht nass! Bzw. kaum, hin und wieder trägt der Wind den ein oder anderen Regentropfen in die Nähe des Gesichts vom Fahrer. Das die Arme und die Beine etwas Wasser aufnehmen können möchte ich allerdings nicht verschweigen. Dabei gebe ich aber zu bedenken: Auf einem Quad oder auf einem Motorrad ist man Wind und Wetter komplett ausgeliefert!
Der kleine Scheibenwischer lässt sich in zwei Stufen schalten. Nun ja, darüber möchte ich nun auch nicht lästern, immerhin gibt es einen. Beim Helm muss man hin und wieder mit dem Ärmel drüber wischen was ist da wohl die bessere Alternative? Ich würde die Frontscheibe noch mit so einer Nano-Versiegelung schützen, dann perlt das Wasser etwas besser ab und die Stellen wo der Wischer nicht hin kommt bleiben länger “trocken”.
Trocken bleiben die Flügeltüren von innen nicht bei Regen, da sollte man also immer das ein oder andere Microfaser-Tuch im “Handschuhfach” haben.
Was mich irritiert hat: Der Twizy macht bei der Fahrt über nasse Straßen nach hinten eine richtige Wasserfontäne links und rechts. Leider kann man diese auf dem nachfolgenden Foto nicht so gut erkennen, aber der Kotflügel schützt nach hinten nicht wirklich. Sprich, falls einer hinter euch fährt, wird dieser richtig nass, auch wenn es gar nicht mehr regnet:
Meine Fahrt im Renault Twizy fiel trotzdem positiv aus, gegen Schlechtwetter kann man sich kleiden und aus dem Twizy ist kein Gremlin geworden.