Hätte, Hätte – liegt im Bette! Ich hätte ja Jaguar fahren können, hätte ich wirklich! Ich hätte meine eigenen Erfahrungen mit der vermutlich schönsten Katze machen können – doch ich kann mich nicht vierteilen, selbst zweiteilen wäre schon sehr schmerzhaft und so musste ich die Fahrveranstaltung am Nürburgring absagen. Heute morgen trudelten über den Ticker schon die ersten beiden Blogbeiträge zu dem Thema herein und was soll ich sagen? Kennt ihr das Gefühl wenn ihr euch selber in den Allerwertesten beißen wollt? Ich glaube ich habe etwas verpasst und bin froh, dass die Kollegen mich zu mindest virtuell “mitnehmen”:
Jan ist auto-geil und weil er das ist, schreibt er natürlich auch über geile Autos, ich denke der Begriff “geil” hat sich inzwischen etabliert, in dem Beitrag: Feeling alive: Jaguar XK 5.0 V8 zeigt er uns nicht nur das tolle Raubtier, nein auch mal wieder seine Art zu fotografieren. Aus dem Grund gibt es zur Visualisierung heute hier auch Fotos von Jan Gleitsmann:
Schönes Foto oder? Wie der Nebel die Form vom Panthera onca (Jaguar) umschmeichelt, fast schon ein romantischer Moment. Ich schweife ab, denn dieser Jaguar ist kein liebes Kätzchen, nein der 5.0 V8 kann auch mal ordentlich fauchen, wenn der Fahrer / die Fahrerin es möchte.
Durch diese beiden verchromten Endrohre dürfen die Abgase entweichen, fast schon eine Ehre, oder? Welches Abgasmolekül würde nicht lieber sagen: “Ich bin durch einen V8 veredelt worden…” – ja, beim Jaguar wird nicht nur der Innenraum veredelt, es zieht sich durch bis zum letzten Molekül und beim Tanz der Moleküle tanzt dann auch mein Herz – und das obwohl ich bis dato noch nie in einem Jaguar gefahren bin. Ich saß nur mal kurz drin, bleibende Eindrücke – auch wenn mir persönlich (aber das ist Geschmackssache) der Innenraum von einem Mercedes-Benz besser gefällt, aber ich denke die Fahrzeugmarken kann man auch so einfach nicht miteinander vergleichen.
Bjoern Habegger hat übrigens in seinem Beitrag einen kurzen Überblick gepostet, was alles gefahren werden konnte (und was er vermisst hat). Ich bin mir sicher, dass es in sämtlichen anderen Automobilblogs nun ein “Feuerwerk” geben wird – Auto-Blogger mit Cat-Content, wer hätte das mal gedacht. Ein kleiner Schritt für einen kleinen Importeur, ein großer für die Menschheit. Da können sich andere Unternehmen mal eine ordentliche Scheibe von abschneiden und ich meine nun nicht vom Steak aus der Pistenklause.