136 PS aus einem 1.6 Liter Motor mit 16 Ventilen klingen vernünftig, vor allem wenn man bedenkt, dass man “nur” 1,1 Tonnen zu beschleunigen hat. Sebastian Bauer ist den aktuellen Suzuki Swift gefahren. Natürlich nicht irgendein Modell, nein… bei Sebastian geht es sportlich zur Sache. Den Testbeitrag über den Suzuki Swift Sport lest ihr also drüben bei passiondriving.de
Potts Blitz heißt übrigens die Kinderachterbahn des PottsPark in Minden, der Suzuki Swift ist allerdings auch nicht von schlechten Eltern und kann bei den Beschleunigungswerten sicherlich mithalten. Von 0 auf 100 geht es in 8,7 Sekunden, das sind natürlich keine High-Perfomance Sportwagen-Werte, aber wir reden hier auch über einen Kleinwagen, der halt nur zwischendurch mal “ausbrechen” möchte. Ausbrechen würde das Heck dank Frontantrieb natürlich nicht so leicht, eher schiebt er über die Vorderräder, aber gegen diesen Effekt ist wohl auch schon Elektronik an Bord.
Wenn die 160 Nm von der Kurbelwelle über die 195er Reifen auf die Straße entlassen werden, dann rappelt es aber im Karton und nicht in der Kiste. Sebastian kritisierte den etwas leisen Auspuff, eine Kritik die ich ungefahren unterschreiben würde. Ich wurde nämlich letztens von einem Suzuki Swift Sport überholt (erkennt man ja leicht an der doppelflutigen Auspuffanlage) und gehört hat man hier wahrlich nicht viel (um nicht gleich “Nichts” zu schreiben). Trotzdem werde ich ihn mir mal näher anschauen, denn irgendwie reizt mich die Erfahrung dann doch wie sich 136 PS in dem kleinem Flitzer anfühlen.