In den ersten ein, zwei, drei Teilen hab ich ja schon mehrfach erwähnt, dass ich tierisch überrascht war von dem Aufwand den die Crew da betrieben hat. Heute im letzten Teil habe ich noch nicht den fertigen Werbespot, aber einige Fakten die mich zum staunen gebracht haben. Mit der Crew und der Technik die dort in Prag vor Ort war hätte man vermutlich auch den ein oder anderen Hollywood-Blockbuster drehen können.

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Mit dem Werbespot möchte Skoda, am liebsten der ganzen Welt, zeigen wie groß das Portfolio ist. Aus dem Grund wurden 7 verschiedene Skoda Fahrzeuge in den Werbespot gepresst. Für den Skoda Range Werbespot brauchten 211 Crew-Mitglieder sage und schreibe 6 Filmtage.. 2880 Minuten Filmmaterial ist dabei entstanden, dafür wurden 48 Kameras verwendet – ich war bei Filmdrehs dabei bei denen bedeutend weniger Kameras im Einsatz waren.

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9 mal wurde die “Mauer” für die Endszene aufgebaut, 9 mal wurde diese “Mauer” auch wieder durch einen Skoda Superb zerstört. Insgesamt gab es 25 Explosionen, ein brennendes Klavier, 4 Hochzeiten, 83 Teddy-Bären, 1 Monster und wie schon in den anderen Beiträgen erwähnt 3 “Testfahrer” die kein Drehbuch und dementsprechend keine Ahnung hatten.

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Für einen besonderen Stunt brauchte man noch einen Yeti auf einem Motorrad, drei weitere Motorräder standen vor der Bar. Für die Dreharbeiten standen dem Filmteam auch noch ein Kamera-Arm (Russian Arm) zur Verfügung, dazu noch zahlreiche Crew-Fahrzeuge, denn der Werbespot wurde tatsächlich “on the fly” gedreht. Das was ihr später im Clip sehen werdet, passierte wirklich so – in der Reihenfolge. Gedreht wurde mit 3 verschiedenen Testfahrern und das ganze hat nur ein Ziel: Die breite Range von Skoda zu zeigen…

Was ich euch nicht verraten darf: Verbrauch an Coca-Cola, Chips und Snacks während der Dreharbeiten, doch ich kann euch sagen – die Crew-Mitglieder und ich haben den gleichen Geschmack!