Mit dem Audi A3 2.0 TDI konnte ich ja bereits erste “Erfahrungen” machen, ich muss gestehen: Kraftstoff sparen stand nicht auf der Liste. Gut, dass nun 5 Blogger und ein “Online-Journalist” diese Aufgabe übernehmen. Auf dem Road-Trip(chen) von München nach Genf geht es auf den knapp 550 Kilometern darum möglichst Sprit sparend zu fahren und gleichzeitig noch flott anzukommen. Die 3 Teams fahren übrigens mit dem neuen Audi A3 Ambition Ambition 2.0 TDI mit 150 PS. Geschaltet wird von Hand durch die 6 Gänge und es ist auch “nur” der normale Audi A3 und nicht der Sportback.

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Eine interessante Erfahrung mit Sicherheit, ein “Rennen gegen die Tanknadel” und ich kann euch jetzt schon mal verraten, dass der 2.0 TDI sich sparsamer bewegen lässt als man vermutlich meint. Beim Audi Efficiency Road Trip geht es also um den Diesel, schade, dass nicht schon der neue Audi A3 Sportback g-tron zur Verfügung steht. Das wäre doch mal ein Vergleich wert gewesen.

Audi A3 Sportback g-tron? Das der Hersteller seit einiger Zeit an alternativen Antrieben werkelt ist ja nicht unbekannt, das in Genf der Audi A3 Sportback als e-tron steht ist auch bekannt, doch was ist nun g-tron? Ein Audi A3 mit Gas-Antrieb:

“Das Aggregat basiert auf dem neuen 1.4 TFSI. Wesentliche Modifikationen betreffen den Zylinderkopf, die Turboaufladung, die Einspritzanlage und den Katalysator. Mit 81 kW (110 PS) und 200 Nm Drehmoment erzielt der Audi A3 Sportback g-tron über 190 km/h Spitze, der Spurt von 0 auf 100 km/h dauert elf Sekunden. Auf 100 km verbraucht der Fünftürer im Mittel weniger als 3,5 Kilogramm Erdgas oder Audi e-gas – den Treibstoff, der im Audi e-gas project aus Ökostrom entsteht. Die CO2-Emission am Auspuff beträgt im Gasbetrieb weniger als 95 Gramm pro km.” – ob dieser im direkten Vergleich günstiger unterwegs gewesen wäre? Kollege Jan war ja damals schon bei der Bio-Gas Anlage von Audi und ich glaube wir werden gemeinsam, dieses spannende Thema weiterverfolgen:

“Im e-gas project baut Audi als erster Automobilhersteller eine Kette nachhaltiger Energieträger auf. An ihrem Anfang steht Strom aus erneuerbaren Energien, die Endprodukte sind Wasserstoff und das synthetische Audi e-gas. Im emsländischen Werlte ist der Bau der weltweit ersten industriellen Anlage, die aus CO2 und erneuerbarem Strom synthetisches Methan (e-gas) produziert, fast fertig.”

Nun, wie sparsam der Audi A3 mit Gas-Anlage unterwegs gewesen wäre, werden wir beim #AudiRT13 nicht erfahren, auf die Erfahrungen der Teilnehmer bin ich trotzdem gespannt und auch was für Wellen dieser Roadtrip schlagen wird. Ich wünsche allen Beteiligten viel Spaß. Weitere Informationen gibt es im Audi-Blog.