Mit noch bissigerem Antritt, weiter verbesserter Stabilität bei hohen Geschwindigkeiten und noch direkterem Handling soll laut Hersteller der Nissan GT-R des Modelljahrs 2013 neue Standards im High Performance-Sportwagensegment setzen. Auf der Grundlage von Erfahrungen aus dem 24-Stunden-Rennen am Nürburgring spendierte Nissan dem jüngsten GT-R zahlreiche Detailverbesserungen, darunter neue Hochleistungseinspritzdüsen für eine präzisere Bemessung der Einspritzmenge, ein neues Bypass-Ventil für den Turbolader zur Unterdrückung von Turbolöchern und ein strafferes Fahrwerk. Als Folge beschleunigt der GT-R in 2,7 Sekunden von Null auf 100 km/h – 0,1 Sekunden schneller als das 2012er-Modell, ihr seht schon, die kämpfen mit ganz harten Bandagen.

nissan-gt-r-2013-black-weiß-genf-2013

3,8 Liter Hubraum hat der Motor der eine Leistung von 550 PS bei 6400 Umdrehungen pro Minuten abrufen kann. Der Gesamtverbrauch l/100 km liegt innerorts bei 17,0, außerorts bei 8,8 und wenn man das ganze nach NEFZ-Wert kombiniert bei 11,8 Litern. Dafür bekommt man einen Sportwagen, den man durchaus auch im Alltag bewegen kann – wenn man es denn möchte. Die CO2-Emissionen betragen bei einem Messverfahren gem. EU Norm kombinierte 275,0 g/km das bedeutet, der Nissan GT-R bekommt die Ef?zienzklasse G – GT-R ;).

Ehrlich? Ich finde solche Angaben langweilig, doch der Gesetzesgeber möchte es ja so, wer einen GT-R fahren möchte, der tut das aus einer Überzeugung und nicht weil dieses Fahrzeug ggf. 20 Gramm weniger emittiert pro km. Anders würde es dann aussehen, wenn Nissan wieder mal 20 Gramm irgendwo eingespart hätte. Der GT-R – einfach ein geiles Gerät und das konstant schon seit Jahren und genauso konstant stand er nun auch in Genf 2013 – dort wo sich einmal im Jahr alles um das wohl schönste Hobby der Welt dreht.