Ich bin, zusammen mit Jan, den Audi RS7 ja bereits gefahren. Hier gibt es meinen Audi RS7 Fahrbericht inkl. dem gemeinsamen Video. Bei der Fahrt nach Italien zu Lamborghini und Ducati konnte ich feststellen, dass mein erster Eindruck stimmt. Ich kann somit den ersten Fahrbericht in allen Punkten so noch einmal bestätigen. Mein Hauptaugenmerk habe ich dieses mal allerdings auf Funktionen gelegt, für die wir damals keine Zeit hatten. Das Head Up Display z.B., das hätte ich durchaus mal mehr loben müssen. Es zeigt sämtliche wichtigen Informationen an. In Italien hatte es allerdings mit der Geschwindigkeitsanzeige ab und zu Probleme. Während wir an einem 110 Schild vorbeigefahren sind, zeigte das System 30 an.

Bei höheren Geschwindigkeiten fährt vollautomatisch der Heckspoiler aus und sorgt somit für mehr Anpressdruck auf der Hinterachse. Ich persönlich mag den Audi RS7 lieber clean, so wie der Design (Gott?) ihn schuf, aber die Aerodynamik darf man natürlich nicht außer acht lassen. Begeistert bin ich immer noch vom Kofferraum, der schluckt nämlich mehr als man ihm von außen ansieht. Das gleiche gilt bei entsprechender Fahrweise auch für den Audi RS7, aber darauf kommt es erstens nicht an und zweitens kann man das ja selbst mit dem Gasfuß beeinflussen.

audi-rs7-fahrbild

Ich habe einen großen Teil der Fahrt auch auf dem Beifahrersitz genossen. Dabei hatte ich mein Laptop über das W-Lan Modul vom Audi verbunden und habe im Netz gesurft. Was habe ich hier festgestellt? Das 3G-Netz in Italien, Süd-Tirol und Österreich ist um ein vielfaches besser ausgebaut als hier in Deutschland. Da ist Deutschland schon fast Entwicklungsland. Bei den Fahrzeugen sind die deutschen Unternehmen aber führend. Natürlich kann man die Leistung vom Audi RS7 in Italien oder in Österreich nicht ausreizen, aber auch gelegentliche Zwischensprints oder Überholmanöver machen nicht nur Fahrspaß sondern sorgen auch für eine wunderschöne, akustische, Untermalung der Sportauspuffanlage. Wenn die 560 Pferde die Kraft von 700 Nm über den Allrad-Antrieb auf die Straße lassen, dann bleibt kein Auge trocken, wenn gleichzeitig “Michelé” mit “Ich fahr so gerne Audi” im Radio läuft. Beim #AudiGRT13 war nicht nur der Weg das Ziel, sondern wir hatten ein festes Ziel vor Augen. Viele ungeplante Zwischenstops waren daher auch nicht möglich. Wer den Audi RS7 in voller Fahrt erleben möchte und noch mal ein Eindruck bekommen mag, dem empfehle ich nachfolgendes Video: