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Der Sommer ist nun wirklich vorbei, der Herbst hat sich mit den ersten Stürmen angekündigt und die Tage werden kürzer! Winter-Depressionen machen sich breit und das ist ja auch kein Wunder wenn man Morgens das Haus im Dunkeln verlässt und Abends im Dunkeln auch erst wieder ankommt. Mit etwas Farbe kann man da doch gleich etwas fürs Gemüt tun. Mein eigenes Auto ist blau, das war der Wunsch meiner Frau. Wenn es nach mir gegangen wäre, wäre er weiß… also auch nicht wirklich farbenfroh, oder? Mal eben schnell das Auto umlackieren oder folieren wäre natürlich eine Möglichkeit, schneller und kostengünstiger geht der Farbwechsel übrigens bei den Scheinwerfern. Dank den neuen farbigen Scheinwerferlampen von Philips namens “ColorVision” gibt es nicht nur bis zu 60% mehr Licht, nein die Scheinwerfer bekommen auch eine ganz spezielle Farboptik. Konform mit sämtlichen europäischen Richtlinien und somit zugelassen im Bereich der StVZO kann man nun seine Scheinwerfer “tunen”. Blau, Grün, Gelb oder sogar Pink wäre möglich und ich weiß jetzt schon, für welche Farbe sich meine Frau begeistern würde – auch wenn ich dieses mal zu Blau tendieren würde. Ich muss gestehen, ich hatte damals (ich war jung und brauchte das Geld) auch blaue Standlichtkappen montiert und hatte somit einen ähnlichen Effekt – bis zur ersten Polizeikontrolle. Dann war der Effekt und etwas Bußgeld weg ;).

Wie funktionieren die Phlips ColorVision Lampen? Die Entwickler nutzen die Lichtreflektionen innerhalb der Scheinwerfer-Reflektoren. Innerhalb des Scheinwerfers erstrahlt die gewünschte Farbe, nach außen hin leuchtet der Lichtstrahl in einem puren, weißen Licht. Durch die um bis zu 60% bessere Lichtausbeute strahlen die neuen Philips Scheinwerferbirnen bis zu 25 Meter weiter als herkömmliche Glühbirnen.

Mehr Licht = Mehr Sicht! Mehr Sicht = Ein Sicherheitsgewinn, den man eigentlich gegen Geld gar nicht aufwiegen kann. Philips gibt an, dass die Halogenlampen ColorVision speziell auf die Optimierung der Lichtleistung entwickelt worden sind, gleichzeitig verfügen die Leuchtmittel auch über eine Anti-UV Beschichtung. Diese ist von Nöten, damit das Scheinwerferglas vor der ultravioletten Strahlung geschützt wird, denn ansonsten könnte dieses auch von innen mit der Zeit “gelb” werden.

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Was passiert bei einer Verkehrskontrolle? Ich könnte mir vorstellen, dass einige Polizeibeamte sich die neuen Scheinwerferfarben auch mal aus der Nähe ansehen wollen, gerade bei optisch ansprechenden Fahrzeugen sind die Gesetzeshüter ja gerne auf der Suche nach dem “Fehler im System”. Auf Grund der Tatsache, dass früher viele “Tuner” durch nicht zugelassene Xenon-Leuchtmittel oder Farbkappen ihre Scheinwerfer modifiziert haben, muss so ein neues – zugelassenes – System sich erst einmal herumsprechen. Das weiß man auch bei Philips und legt daher eine Genehmigung bei, damit die Fahrzeugführer jederzeit die “Straßenverkehrstauglichkeit der Philips ColorVision Leuchtmittel” belegen kann.

Wird nun wieder Geschichte geschrieben? Wusstet ihr, dass Philips im Jahre 1966 bereits die H4-Scheinwerferbirnen auf den Markt gebracht hat? Die H4 Glühbirnen vereinen das Fern- und das Abblendlicht. Zum ersten mal im PKW kamen diese im Jahre 1971 in einem Mercedes-Benz zum Einsatz. Anschließend wurde sie zum Standard, bis diese im Jahre 1995 durch die H7 mehr oder weniger verdrängt wurde. Während die H4 noch zwei Glühwendel hat, reicht bei dem H7 Leuchtmittel nur eine aus.  Ihr wisst nicht genau welche Glühbirnen ihr benötigt? Auch kein Problem. Ein Blick auf die verbauten Leuchtmittel würde reichen, aber auch den Weg kann man sich sparen, denn hier gibt es einen Online-Ratgeber!

Wie wechselt man die Leuchtmittel aus? Wie ganz normale Glühbirnen auch, wichtig ist nur, dass man den passenden Typ bestellt (H4 oder H7) und natürlich, dass diese Halogenbirnen nicht bei Fahrzeugen eingesetzt werden können, die mit H1, Xenon oder gar LED Scheinwerfer ausgestattet sind. Die Glühbirnen fasst man grundsätzlich nur unten am Sockel an, da man den Glaskolben nicht anfassen soll. Dieser Farbwechsel dürfte also schneller erledigt sein, als eine Tönung beim Friseur – und vermutlich wird die ColorVision Farbauffrischung des eigenen Autos auch länger halten.

Die Philips ColorVision gibt es wie gesagt in den Farben Grün, Blau, Pink und Blau und zwar in den gängigsten Typen H4 und H7. Weitere Informationen gibt es auf der Webseite von Philips und hier findet derzeitig auch ein Gewinnspiel statt, bei dem man sogar ein Fiat 500 gewinnen kann.

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