Vorab ein kurzer Disclaimer: Ich bin befangen. Ich mag die neue C-Klasse, vor allem als T-Modell. Nun hat Mercedes-Benz da noch zwei Schüppen drauf gelegt und einmal den C 450 AMG und aber auch den Mercedes-AMG C 63 nachgelegt. Ich fühle mich also derzeitig wie Gott in Frankreich, wobei – ne – Frankreich mag ich nicht, also wie Gott in Portugal und freue mich wie ein kleines Kind.

Kommt ihr eigentlich noch klar mit der Namensgebung bei Mercedes-Benz? Die stellen da ja derzeitig eine ganze Menge um, also das hier ist der Mercedes-Benz C 450 AMG 4MATIC. Der basiert auf dem Mercedes-Benz C 400 4MATIC und gilt als Einstiegsmodell in die AMG-Welt bei der C-Klasse. Die Performance-Marke AMG hat also mitgewirkt an diesem Fahrzeug und das sieht man natürlich nicht nur, das spürt man auch.

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Der neue Mercedes-Benz C 450 AMG 4MATIC ist das zweite AMG Sportmodell mit V6-Power. Er kombiniert einen 367 PS starken 3,0-Liter-V6-Biturbomotor mit dem permanenten Performance-Allradantrieb 4MATIC. Das Aggregat bringt die C 450 AMG 4MATIC Limousine in 4,9 Sekunden von 0 auf 100 km/h, das T-Modell braucht einen Wimpernschlag länger. Das maximale Drehmoment beträgt 520 Newtonmeter welches in einem Drehzahlband zwischen 2.000 – 4.200 Umdrehungen pro Minute an der Kurbelwelle anlegt. Bei 250 km/h ist durch die elektronische Begrenzung Schluss.

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Laut Mercedes-Benz liegt der Normverbrauch bei 7,6 Litern für die Limousine und bei 7,7 Litern für das T-Modell. Die Gänge werden vom 7G-TRONIC PLUS Automatikgetriebe gewechselt, in dem Hard- und Software des AMG C 63 steckt und welches verschiedene Fahrprogramme aufweist. Je nach Programm wechselt das Getriebe schneller oder langsamer die Gänge, im “SPORT PLUS”-Programm zum Beispiel besonders schnell und präzise. wenn man “M” wählt, schaltet man manuell über die Schaltpaddles die sich hinter dem, übrigens unten abgeflachten, Multifunktions-Sportlenkrad befinden. Als besonderes Feature gibt es das “Kurzzeit M-Programm”, in dem man kurzzeitig der Automatik das Schalten abnehmen kann.

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Die Elektronik bietet dem Fahrer fünf Fahrprogramme, umschaltbar über den AMG DYNAMIC SELECT Controller ermöglichen die dem Fahrer, den Charakter des C 450 zu verändern. Die Programme passen die Kennlinien vom Fahrwerk, der Lenkung und von dem Antriebsstrang an. Zum Beispiel schaltet das Auto im “Sport Plus”-Programm sehr schnell und klingt auch sehr sportlich, was auch der neuen Sport-Abgasanlage zuzuschreiben ist.

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Die elektromechanische Sportparameter-Lenkung passt sich der aktuellen Geschwindigkeit des Fahrzeugs an und bestimmt die Lenkungskennlinie dem aktuellen Fahrprogramm entsprechend, von komfortabel bis dynamisch. Auch die Fahrwerks-Komponenten wurden zum Teil vom Mercedes-AMG C 63 übernommen. Das AMG RIDE CONTROL Sportfahrwerk ist in drei 3 Stufen, je nach Situation von komfortabel bis sportlich, verstellbar.

Was soll ich sagen? Die Lenkung ist direkt, die Bremsen packen ordentlich zu, der Härtegrad des Fahrwerks ist einstellbar. Beim Fahrverhalten gibt es nichts, aber rein gar nichts zu kritisieren. Der Allradantrieb 4MATIC bringt 33 % der Motorkraft an die Vorderachse und 67 % an die Hinterachse. Mit zusätzlicher Hilfe des sportlicher abgestimmten ESP® inklusive Kurvendynamikassistent wird so die Querdynamik gesteigert und der C 450 geht sportlich durch die Kurven und ist vermutlich die ideale, sportliche C-Klasse für alle die kein Fahrzeug mit angetriebener Hinterachse haben wollen.

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Sicherheit wird beim Mercedes C 450 AMG groß geschrieben. Zu bieten hat er unter anderem eine Sportbremsanlage sowie diverse, zum Teil serienmäßige, Assistenz- und Sicherheitssysteme, wie einen Aufmerksamkeits-Assistenten, einen Kollisionswarner und die adaptive Bremse.

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Das Cockpit ist ganz AMG-typisch gestaltet. Dekorelemente in Aluminium, außerdem soll Rot bei Ziernähten, Fußmatten, Gurten und den Zeigern des Kombiinstruments einen Kontrast bieten und die Sportlichkeit hervorheben, daneben wirken dann das Schwarz der AMG-Sportsitze und die lederne Armaturentafel sehr hochwertig. Die Front des C 450 soll mit ihren großen Lufteinlässen, den AMG-Plaketten auf den vorderen Kotflügeln und dem mit Chrom-Pins geschmückten Diamantgrill das sportliche Statement unterstreichen, genau so ist die Wirkung von hinten mit dem silbernen Diffusoreinsatz und den Chrom-Doppelendrohrblenden. Die Limousine hat auf dem Heckdeckel eine Abrisskante, das T-Modell einen Dachspoiler. Schwarze 18-Zöller runden das Bild ab.

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Preislich? Da schätze ich mal auf irgendwas um die 65.000 Euro und damit dürfte diese C-Klasse durchaus als potenter Firmenwagen noch in das Budget passen, wobei die exklusiven Optionen, Ausstattungspakete und Assistenzsysteme den Preis sicher ordentlich in die Höhe treiben werden.

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Dennoch, ein attraktives, sportliches Fahrzeug und eigentlich die perfekte Mischung zwischen Mercedes-Benz und der Performance-Marke AMG. Wenn Mercedes den jetzt noch mit einem Hybrid-Antrieb anbietet, dann hat man wirklich drei Dinge mit einer Klappe geschlagen. Wie sich der Mercedes-AMG C 63 AMG fährt und was er alles bietet? Das erfahrt ihr hier.

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