Was Audi so alles gezeigt und gemacht hat auf der CES 2016 haben wir euch hier ja bereits geschildert, aber nun wird es geil, denn auch wenn offiziell natürlich noch gar keiner darüber reden mag. Der Audi TT RS kommt, er wird einen geilen Motor unter der Haube haben und auch ein geiles Heck. Dann da gibt es nun OLED-Rückleuchten. Die organischen LEDs sind stark genug für das normale Rückfahrlicht. Für die Blinker und für die Bremslichter reicht die Leuchtstärke noch nicht. Macht aber nichts, ich finde, dass die Rückleuchten so total genial aussehen. OLED – der Stoff für die Leuchten-Designer – davon gerne mehr.
Was steckt denn eigentlich hinter dieser OLED Technologie? Was bedeutet OLED? „OLED ist die Abkürzung des englischen „Organic light emitting diode“. In jeder OLED?Einheit schließen zwei Elektroden, von denen mindestens eine transparent sein muss, eine Vielzahl dünner Schichten aus organischem Halbleitermaterial ein. Eine niedrige Gleichstromspannung – zwischen drei und vier Volt – bringt die Schichten zum Leuchten, die weniger als ein Tausendstel Millimeter dick sind. Die Farbe richtet sich dabei nach der Beschaffenheit der Moleküle der Lichtquelle.“
Wo sind da die Vorteile versteckt? „Im Gegensatz zu Punktlichtquellen wie LEDs aus Halbleiterkristallen sind OLEDs Flächenstrahler: Ihr Licht erreicht eine Homogenität auf neuem Niveau und lässt sich stufenlos dimmen. Es wirft keine Schatten und benötigt keine Reflektoren, Lichtleiter oder ähnliche Optiken – das macht die OLED-Einheiten effizient und leicht. Zudem kommen sie fast ohne Kühlung aus.“
Die OLED-Technologie wird, so Audi, zur Matrix OLED-Technologie, ergänzend zur Matrix LED- und zur Matrix Laser-Technologie für die Scheinwerfer. Es bleibt also spannend, meiner Meinung nach wurde es definitiv mal Zeit die Rückleuchten etwas optisch aufzuwerten. LED war gestern, OLED ist die Zukunft ich freue mich auf weitere tolle Designs.
Zitate: © Audi / Fotos: Jens Stratmann