5 Gründe – warum ich finde, dass die neue Mercedes-Benz E-Klasse besser ist, als die First Class der Lufthansa.

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Punkt 1: Ich habe in der Mercedes-Benz E-Klasse wirklich meinen Freiraum, meine Privatsphäre und wenn ich möchte, dann kann ich die Burmester Soundanlage so richtig laut aufdrehen und die Musik genießen als wäre ich im Konzertsaal. Ich brauche auch keine Noise Canceling Kopfhörer und ich werde – es sei denn ich bin Taxi-Fahrer – in der Regel nur von Mitreisenden begleitet, die ich auch wirklich mag. Nicht falsch verstehen, ich fliege wirklich gerne, aber nur in einem Auto fühle ich mich wirklich frei. Denn ich kann entscheiden wann und wohin – das gibt mir, knapp 17 Jahre nach meiner Führerscheinprüfung, immer noch das Gefühl von Freiheit – das wird die Generation Y vermutlich nicht verstehen

Punkt 2: In der First-Class der Lufthansa hat man einen kleinen Touch-Button auf der Fernbedienung. Der funktionierte bei meinem Praxistest allerdings eher suboptimal. Ähnliche Buttons verbaut Mercedes nun auch in der E-Klasse. Die Position? Im Lenkrad, dort wo ich meine Hände (derzeitig) haben sollte, wenn ich mit dem Auto unterwegs bin. Mit der linken Hand steuere ich das Display welches sich direkt vor mir befindet, mit der rechten Hand das Infotainmentdisplay. Ich konnte das System in der Nähe von Stuttgart zum ersten Mal testen, nun auf der CES 2016 kam es zum zweiten Date und was soll ich sagen? Das funktioniert, richtig gut sogar und ja, ich mag Dinge die „einfach sind“, richtig gut funktionieren und mir einen Sicherheitsgewinn versprechen. Der Fahrer lässt die Hände am Lenkrad und nimmt den Blick hoffentlich nur kurz von der Straße.

Punkt 3: Ich vermag ja gar nicht über die Sitze von der First Class zu lästern, aber die Sitze von der E-Klasse sind einfach besser. Nicht nur weil sich die Sitze wie ein Maßanzug an den Körper schmiegen, nein die Sitze sind auch beheizbar und belüftet. Optional gibt es auch noch beheizte Armauflagen in der Tür und auf der Mittelkonsole und die Getränkehalter sind im Auto natürlich auch besser als im Flugzeug. Ohne Frage: Die Liegefunktion in der First Class ist (noch) besser, aber noch sprechen wir ja nicht über das rein autonome Auto in dem der Fahrer auch schlafen kann während der Reise.

Punkt 4: Die Diplays sind einfach schärfer. Ich habe mir auf dem Flug von Frankfurt nach Los Angeles 4 Filme angesehen und dabei auf das Display geachtet. Nun auf der CES 2016 ist mir der Unterschied erst einmal so richtig bewusst geworden. Das breite Doppeldisplay besteht aus zwei getrennt von einander ansteuerbaren Displays mit jeweils 31,2 Zentimeter Bilddiagonale (das sind jeweils 12,3 Zoll). Die Auflösung liegt jeweils bei 1920 x 720 Pixel. Also HD! Durch das gemeinsame Deckglas entsteht eine Flatscreen Optik. Hier stört mich – rein optisch – nur der etwas zu breite Rand, aber irgendwas ist ja immer.

Punkt 5: Ich entscheide. Was will ich essen, wo will ich halten, die E-Klasse hilft mir dabei. So sagt mir das Navi, wo ich z.B. eine Tankstelle finde und gibt mir dabei auch noch „meinen“ persönlichen Kraftstoffpreis an. Nicht die komplette Liste, sondern passend zugeschneidert auf meine Bedürfnisse, auf mein Fahrzeug, auf meine E-Klasse. Habe ich einen Hybriden und könnte ich diesen an einer öffentlichen Ladesäule nachladen, dann würden auch diese Ladesäulen angezeigt werden. Das gleiche gilt für Parkhäuser.

Mercedes-Benz auf der CES, Las Vegas 2016 Mercedes-Benz at the CES, Las Vegas 2016

Es wird Zeit für die Car 2 X Kommunikation und in ein paar Tagen zeige ich euch dann auch die neue E-Klasse von außen. Von Innen ist sie ein Meilenstein, egal ob Sitze, Infotainment, Soundsystem oder die Ideen die dahinter stecken. Wenn ihr mich nun fragt: Los Angeles – Detroit in der First Class oder mit der neuen E-Klasse, ich würde mich jederzeit für die E-Klasse entscheiden – ich bin halt doch ein Car-Guy.

Das Infotainment-System der neuen Mercedes-Benz E-Klasse bringt euch NewGadets hier einmal etwas näher:

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…und dann gibt es natürlich auch noch das Video von Jan:

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