Nakama, was heißt das denn nun? Nakama kommt natürlich aus dem Japanischen und steht für „Gefährte“. Da japanische Autos als zuverlässig und gut ausgestattet gelten, hat die Facebook-Gemeinde also gut daran getan den Mazda 2 und den Mazda 3 Nakama ins Leben zu rufen. Immer mit von der Partie: Ein Preisvorteil von mindestens 1.300 Euro.

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Der Kleinwagen Mazda 2, der technisch vor allem mit seinem gegenüber der Konkurrenz geringeren Gewicht auffällt, bietet als Sondermodell einen Benzin-Aggregat mit 90 PS. Der Skyactive-G 90 genannte Antrieb leitet die Kraft auf die Vorderachse mittels eines 5-Gang-Getriebes und soll nur 4,5 Liter auf 100 km durch die vier Brennräume jagen. Der CO2-Ausstoß beträgt dann 105g/km. Das ist aber die einzige Stelle, an der der kleine Japaner knausert. Die Ausstattung ist reichhaltig: An Bord ist die Ausstattungsvariante „Exclusive-Line“ mit ihren Komfort-Features, wie etwa dem Konnektivitäts-Konzept MZD oder dem Spurhalte-Assistenten LDWS. Das Sondermodell Mazda 2 Nakama bringt zudem eine Klimaautomatik, attraktive 16-Zöller, einen Licht- und Regensensor, eine Sitzheizung sowie eine Einparkhilfe am Heck mit. Damit ist die Ausstattung fast komplett. Als Extra kann man noch das Lichtpaket für 650 Euro oder ein Mazda Navigationssystem für 690 Euro ordern. Ersteres beinhaltet Voll-LED-Scheinwerfer, eine automatische Leuchtweitenregulierung sowie LED-Tagfahrlicht.

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Der Mazda 3 Nakama kommt grundsätzlich mit fünf Türen zum Kunden. Der kann sich zwischen vier Motorisierungen entscheiden, die sich paritätisch zwischen Benzin und Diesel aufteilen. Bei den Otto-Motoren stehen ein 120 PS und ein 165 PS Aggregat bereit, die zwischen 5,1 und 5,8 Litern verbrauchen sollen. Bei den Dieseln kann man auf die Skyaktive-D-Motoren zurückgreifen, die entweder 150 oder 105 PS bieten. Letzterer ist allerdings erst zur Mitte des Jahres verfügbar. Dieser verrichtet sein Werk bereits bestens im Mazda 2 und CX-3 und genehmigt sich lediglich 3,8 Liter im Durchschnitt.

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Aber zurück zum Mazda 3 Nakama: Das Sondermodell basiert auf der Ausstattung Center-Line mit Touring-Paket. Als Highlight stechen die Leder-Alcantera-Sitze heraus. Ebenfalls mit dabei sind ein Lichtpaket mit Bi-Xenon-Scheinwerfern, LED-Tagfahrlicht und LED-Rückleuchten. Für einen sportlichen Auftritt sorgen titangraue 18-Zoll-Aluräder, für gute Rücksicht sorgt die Rückfahrkamera. Optional kann man ein Navigationssystem dazu ordern, das wie beim kleineren Bruder mit 690 Euro in der Liste steht. Ich bin übrigens beide Modelle (ohne Nakama Ausstattung) schon gefahren, hier geht es zum Mazda 2 Fahrbericht und hier zum Mazda 3 Fahrbericht