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Ich bin Baujahr 1979, damals gab es noch kein Chip-Tuning. Damals machte man seine Autos schneller in dem man sie von Balast befreite, die Luftversorgung optimierte, die Abgasanlage veränderte und dem Motor einen Fächerkrümmer spendierte. Dazu kam dann noch eine scharfe Nockenwelle, polierte Ansaugkanäle und und und…

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Motortuning war teuer und unter uns? So richtig viel Leistung konnte man auch nicht aus den Motoren kitzeln. Die Zeiten änderten sich, es folgten Kompressor und Turbolader und damit der Siegeszug der Tuner. Chip-Tuner optimieren und nutzen die Leistungsreserven der Motoren. Gute Chip-Tuner achten dabei aber auf alle Aggregate, sprich haben auch die Kupplung, das Getriebe und alle anderen für den Vortrieb notwendige Bauteile im Blick.

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Ich selbst bin schon das ein oder andere “gechipte” Fahrzeug gefahren, konnte in der Tat eine Verbrauchsreduzierung im normalen Modus feststellen und natürlich die Mehrleistung an PS und Drehmoment bei Vollgas. Wichtig: Wer mehr Leistung haben will, sollte keinen Wartungsstau haben und immer nur das beste Öl verwenden, der Schmierfilm darf einfach nicht abreissen und wer bei den Inspektionen sparen will, der sollte sich auch das Chip-Tuning sparen.

Aber nicht nur das Motor-Tuning hat sich verändert, sondern auch das Chip-Tuning. Wurden früher Steuergeräte umprogrammiert, setzt man heute kleine Wunderkisten vor die Steuergeräte. RaceChip z.B. liefert noch einen fahrzeugspezifischen Kabelbaum mit, denn die Signale müssen ja von den jeweiligen Sensoren abgenommen werden. In dem nachfolgenden Video gehen wir auf ein paar Chip-Tuning Themen ein, räumen ein paar Vorurteile aus dem Weg und lassen uns vom Godfather of Chip-Tuning erklären, wie die Entwickler an die Grenzen gehen.

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Gefahren sind wir hier den Porsche Macan. Kein Hersteller mag es, wenn andere an der Leistungsschraube stehen. Porsche Tuning wird von dem Hersteller aus Zuffenhausen nicht gerade gerne gesehen. Aus dem Porsche Macan Turbo kitzelt RaceChip 82 zusätzliche Pferdestärken und 130 Nm mehr Drehmoment raus. Die Kosten? 699 Euro! Dafür kommt der RaceChip Ultimate, der in dem Fall mit einem Tüv-Gutachten für die Eintragung geliefert wird.

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