Wer teilt, fährt besser, sagen die Rüsselsheimer. Deshalb wurde bereits im Juni letzten Jahres ein Carsharing-Concept von Opel in die Welt gerufen, dass nun auf ganz Deutschland ausgeweitet werden soll. Auf der CeBIT in Hannover, der weltgrößten Computermesse, sind die Rüsselsheimer in diesem Jahr auch vertreten und zeigen dort, wie man gut teilt.Opel-Car-Unity-2016-Rad-Ab-Com

Im Ausstellungsbereich „The Loft“ auf dem Messegelände in Hannover zeigt Opel, was es heißt ein vernetzter Mobilitätsdienstleister zu sein. Das „Umparken“ solle weiter gehen, was dazu passt, dass Opel einer von wenigen Automobilherstellern ist, der sich auf die CeBIT traut. Die Rheinländer wollen auf neuen Wegen mit der Kundschaft in Kontakt treten, da diese schließlich auch ein verändertes Verhältnis zur Mobilität hat, als es noch vor fünf bis zehn Jahren der Fall war.
Grund dafür sei die zunehmende Digitalisierung der Auto-Industrie. Es könnte also kaum eine bessere Bühne für die Präsentation der ausgedehnten Carsharing-Plattform „CarUnity“ geben als die CeBit. Hier zeigen die Rüsselsheimer am letzten Messetag, warum übergreifende Mobilitätsdienstleistungen wichtig für Autohersteller sind und werfen damit einen Blick in die Zukunft.

Zum kostenlosen Download: Die CarUnity-App ist in den App-Stores erhältlich.

CarUnity ist, um auf den Punkt zu kommen, ein privates Carsharing-Konzept, das von Privat an Privat gerichtet ist. Der Carsharing-Service nimmt ausschließlich die Rolle des Vermittlers ein. Das klappt über die damit verbundene Smartphone-App im Rhein-Main-Gebiet schon ziemlich gut, weshalb das Portal nun auf ganz Deutschland ausgeweitet werden soll. Dafür hat Opel eine Carsharing-Community gegründet, die bereits jetzt über mehrere tausend Autos verfügbar und in der Rüsselsheimer Region bereits fünfstellige Nutzerzahl aufweisen kann.

?Und tatsächlich: Bei meiner Recherche nach einem Gefährt für das Wochenende spuckte die Suche eine Vielzahl an Fabrikaten aus – neu wie alt. So hatte ich die Wahl zwischen einem alten BMW 320d oder einem Mini Clubman, einem Nissan Navara oder Ford Focus Turnier. Da ich aber nicht umziehen oder zum Baumarkt will, fallen die letzten beiden schon mal raus. Aber wie sieht es mit einem Opel aus? Gut! Viele der Rüsselheimer Modelle sind vertreten, vorwiegend neue Fahrzeuge. Von einem Opel Adam, sogar als „S“, über einen normalen Corsa bis hin zum Opel Insignia OPC habe ich die volle Auswahl. Nicht schlecht also, da für jeden Geschmack und jede Vorliebe etwas dabei ist. Mich würde zum Beispiel besonders ein angebotener 1965 Ford Mustang interessieren.