CAMPWERK auf der Essen Motorshow 2016!

Ich hätte auch nicht gedacht, dass ich mich auf der Motorshow in Essen für ein Camping-Zelt interessieren könnte. Ist aber so. CAMPWERK, der Spezialist für Zeltanhänger und Auto-Dachzelte aus dem Ruhrgebiet, stellt nämlich aus und ich habe es mir nicht nehmen lassen auch mal hineinzuschauen.

CAMPWERK bietet ab sofort auch Zeltanhänger mit der Möglichkeit bis zu zwei Motorräder oder ein Quad aufzuladen an. So müssen Motorradfahrer in ihrem Campingurlaub nicht mehr auf ihre Maschinen verzichten. Klingt gut. Bin ich aber nicht, also Motorradfahrer (meine Liebste ist dagegen), aber ich fand das Dachzelt viel interessanter, könnte ich so doch aus unseren Familienwagen den ulitmativen Camper machen. Das Zelt lässt sich übrigens auch lösen und auf einem PKW-Dach als Auto-Dachzelt verwenden.

Für das Dachzelt gibt es auch noch ein Anbauzelt im Sortiment. Das Dachzelt kann auf fast jedes Fahrzeug montiert werden. Man benötigt natürlich die beiden Querstreben/Lastenträger. Das Dachzelt wird dann einfach mit den beiliegenden U-Schrauben an den Querstreben/Lastenträgern befestigt. Eine Montage DIREKT an einer Dachrehling wird von CAMPWERK nicht empfolen, da der Abstand zum Dach sehr gering ist und die U-Schrauben Kratzer verursachen können.

Aber die Dachlast reicht doch gar nicht aus? Stimmt, könnte man meinen. Bei den meisten Fahrzeugen liegt die Dachlast zwischen 60 und 100 kg. Allerdings gilt diese Angabe auf die Belastung während des Fahrbetriebs! Im Stand darf das Gewicht, dass auf das Dach einwirkt, höher sein. Was natürlich nicht geht: Mit aufgestelltem Dachzelt und darin schlafenden Personen fahren, aber das dürfte sich von selbst verstehen.

Ideal für Festivals, denn in der Saison 2016 sind schon viele Camper abgesoffen. Die Saison 2016 ist aber auch wirklich ins Wasser gefallen. Gefallen hat mir das Dachzelt, schaut es euch doch auch mal an auf der Essen Motorshow 2016, dank der Leiter könnt ihr auch mal hineinsehen. Also ich würde das gerne mal testen,  mal sehen, eventuell lässt sich da ja im kommenden Jahr mal was ausmachen.