Seat ist zeigt sich nun zum dritten Mal in Folge auf dem Mobile World Congress. Aber was machen die Spanier dort? Schließlich dreht es sich hier nicht vorwiegend um Autos, sondern um mobile Kommunikation. Genau hier setzten die Spanier aber an und bringen ihr digitales Potential zur Enthüllung. Zum ersten Mal sogar mit einem eigenen Stand. Gezeigt wird der Vorwärtsdrang der Marke bezüglich der Konnektivität sowie die Seat ID als Zugang zu digitalen Ökosystemen. Daneben zeigt Seat auf dem World Mobile Congress einen Elektro-Prototypen und bietet den Gästen verschiedene, spannende Experten-Vorträge.

Im Zentrum: Ein zukunftweisender Simulator

Den Hauptbereich des Standes nimmt ein beeindruckender Simulator ein, der die neusten Technologien von Seat demonstrieren soll. Mit diesem Simulator soll die Interaktion zwischen dem Auto, dem Fahrer und seiner Umgebung dargestellt werden. Das Ziel ist dabei klar: Seat möchte Vorreiter in der Fahrzeugkonnektivität werden. Dafür sehen die Spanier vor, ein ganzheitliches Ökosystem zu schaffen, auf das die Seat ID zugreift. Klingt verwirrend?

Also: Die Seat ID ist so etwas wie ein vorausschauender Assistent, der dabei helfen will, das Zeitmanagement zu verbessern, indem er die Bedürfnisse des Fahrers vorhersieht. Dementsprechend gibt er Handlungsempfehlungen und nutzt beispielsweise Real-Time-Verkehrsprognosen, gibt Zwischenstopp-Empfehlungen oder Vorschläge zu Zeitplanänderungen. Realisiert wird dies über das Smartphone. Sollte der Nutzer ein älteres Fahrzeug haben, das diese Konnektivitätsdienste nicht unterstützt, gibt es einen Dongle, der dies in früheren Modellen einrichten kann und die neue Technologien so nutzbar macht.

Premiere: Seat hat auf dem Mobile World Congress zum ersten Mal einen eigenen Stand

Platz für Automobilthemen auf dem Mobile World Congress

Daneben stellt Seat auf dem Mobile World Congress einen Elektro-Prototypen vor. Jener wird vor allem dafür genutzt, neue Technologie für ein Shared-Car-Konzept auszuloten. Für Mitarbeiter wird mit diesem Prototypen demnächst ein Car-Sharing-Projekt gestartet, das zeigen soll, dass diese Technologie keine Zukunftsmusik darstellt. Anstatt des physischen Schlüssels wird das Smartphone eingesetzt. Begleitet wird der Auftritt der Spanier von spannenden Vorträgen über die Rolle der Konnektivität oder Technologie im Rahmen der automobilen Mobilität.

Doch Seat ist nicht nur auf dem Mobile World Congress zu finden, sondern auch auf der 4YFN. Die kryptische Abkürzung steht für „4 Years From Now“ und bietet einen Treffpunkt für Startups. Hier schaut sich Seat um und rekrutiert frische Köpfe für seine Fahrzeug- und Mobilitätsentwicklung. Außerdem zeigen sich die Spanier auf dem YOMO – dem Youth Mobile Festival. Hier treffen sie auf etwa 20.000 Schüler und wollen schon früh junge Talente entdecken und fördern. Ein ganzheitlicher Ansatz also.

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