Von wegen Taxen wären immer nur Mercedes-Benz! Nichts da: Der Seat Alhambra wurde mit der Auszeichnung „Taxi des Jahres 2017“ versehen und ist Gesamtsieger in einem Feld, das aus 21 hochkarätigen Konkurrenten besteht. Das Branchenmagazin „taxi heute“ rief zum vierten Mal zur Wahl und lud 41 Taxiunternehmer ein, um verschiedene Modell in Fulda zu testen. Dabei mussten sich die Testkandidaten im Alltagsverkehr beweisen – und hier schlug sich der Seat Alhambra einfach am besten.

Nicht nur Familienauto, sondern auch ausgezeichnetes Taxi

„Wenn ich Mercedes fahren will, nehme ich mir ein Taxi“, besagt eine alte Weisheit, die direkt aus dem Programm von „Atze Schröder“ kommen könnte. Zwar ist der Seat Alhambra vorwiegend als Maxivan und Familienauto bekannt, doch hat er auch und gerade als Taxi tolle Qualtäten. Also: Den alten Spruch schnell vergessen und über den Tellerrand schauen. Schließlich konnte Seats Van in der Disziplin „Funktionalität“ in der Kategorie SUV/Vans den Gesamtsieg als „Das beste Taxi“ einfahren. Das ist nicht zuletzt auf seine Siebensitzigkeit und Variabilität zurückzuführen, sondern auch auf seine Verlässlichkeit den hohen Komfort. Tugenden, die nicht nur Taxifahrer besonders zu schätzen wissen. So kann der Seat Alhambra, neben seinem attraktiven Design und seiner innovativen Technik auch mit Praxistauglichkeit, Komfort und bestem Nutzwert überzeugen.

Ein Preis, der für strahlende Gesichter sorgt: Taxi des Jahres 2017

Und genau diese Punkte wurden von den Berufsfahrern gelobt. Das freut Bernhard Bauer, den Geschäftsführer von Seat Deutschland natürlich besonders, da diese Berufsgruppe besonders viel Erfahrung mit Fahrzeugen verschiedener Hersteller hat. Die Wahl des Seat Alhambra zum „Taxi des Jahres 2017“ kann also zurecht als Bestätigung der Produktpolitik der Spanier verstanden werden.

Klassenprimus: Der Seat Alhambra schneidet bestens ab

In dieser zivilen Variante ist der Seat Alhambra den meisten eher bekannt. Sicherlich nicht mehr lange!

Getestet wird mit einem standardisierten Fragebogen, der das Testfeld in zwei Fahrzeugkategorien einteilt und vier Hauptkriterien untersucht. Da wären etwa die Wirtschaftlichkeit, die Funktionalität des jeweiligen Fahrzeugs, der Komfort sowie emotionale Aspekte. Bewertet wird in im Notenbereich „1“, was für „sehr gut“ steht, bis „4“, was „nicht praxisgerechte“ Lösungen darstellt. Der Seat Alhambra schnitt insgesamt mit der Note 1,65 ab, was Bernhard Bauer zurecht stolz machen darf.

Zur Wahl steht der Maxivan mit vier Motoren. Die Benziner starten mit dem 1.4 TSI mit 150 PS. Alternativ kann man zum 2.0 TSI mit 220 PS greifen. Beide Aggregate sind mit Sechsgang-Handschaltung oder DSG erhältlich. Oder man wählt einen Diesel, was im Fall der Taxifahrer wohl eher sinnvoll erscheint. Hier stehen jeweils 2.0 Litern Hubraum in den Leistungsstufen 150 bzw. 184 PS parat, die wahlweise mit Allrad und DSG gewählt werden können. Die Verbräuche liegen zwischen 5,2 und 7,3 Litern.

Diese Damen und Herren wählten den Seat Alhambra zum Taxi des Jahres 2017

Der Seat Alhambra unterstützt den Fahrer, wo er nur kann

Und da der Taxi-Alltag auch mal sehr hart sein kann, bieten die Spanier moderne Assistenten, wie die serienmäßige Mutli-Kollisionsbremse und die ebenfalls serienmäßige Müdigkeitserkennung an. Ergänzen kann man diese Systeme um den optionalen Toten-Winkel-Assistenten. Zudem liegt Seat beim Infotainment weit vorn: Hier stehen Systeme mit hochauflösenden Touchscreens, einfacher Bedienung und bester Konnektivität parat. So kann man sein Smartphone dank Android Auto, Apple CarPlay sowie MirrorLink bestens in das Taxi einbringen. Schließlich arbeiten schon viele Unternehmen mit entsprechenden Apps und vertrauen auf das mobile Endgerät. Beim Seat Alhambra lässt es sich angenehmerweise direkt ins Auto integrieren.