Ich muss gestehen: Ich schaue kaum noch Formel 1. Ich kann auch gar nicht sagen woran es genau liegt, vermutlich aus Zeitgründen. Aber damals schon habe ich mir immer die Safety Cars angesehen und dafür ein Fable entwickelt. In den letzten Jahren war es ja stets ein Mercedes-Benz, bzw. ein AMG-Modell und auch in der Formel 1-Saison 2018 wird es wieder ein Fahrzeug mit dem Stern sein:

Mercedes-AMG das stärkste Official FIA F1 Safety Car aller Zeiten ein: Der 430 kW (585 PS) leistende AMG GT R feiert beim Grand Prix im australischen Melbourne vom 25. bis 27. März 2018 sein Debüt als Official FIA F1 Safety Car der FIA Formel 1-Weltmeisterschaft.

Da wird auch nicht gewechselt, man bleibt beim gleichen Fahrzeug:

Das Topmodell der AMG GT Baureihe wird bei allen 20 Rennwochenenden für maximale Sicherheit des Formel 1-Feldes sorgen. Die Performance- und Sportwagenmarke aus Affalterbach stellt seit 1996 das Führungsfahrzeug in der Königsklasse des internationalen Motorsports.

Sag ich doch, seit den letzten 22 Jahren war es somit stets ein Fahrzeug mit Stern im Kühlergrill und mit einem AMG Antrieb unter der Motorhaube. Die 585 Pferdchen werden schon dafür sorgen, dass die Formel 1 Fahrzeuge dahinter bleiben wenn der GT R mit gelben Lichtbalken das Feld anführen wird.

Mit 430 kW (585 PS) Leistung und einem Topspeed von 318 km/h ist der AMG GT R das stärkste und schnellste Official FIA F1 Safety Car aller Zeiten: Im nunmehr 23. Jahr in Folge führt Mercedes-AMG das Formel 1-Feld sicher um den Kurs, wenn schlechte Witterungsverhältnisse oder Unfälle den Einsatz erforderlich machen. Der AMG GT R ist das ideale Official FIA F1 Safety Car, da er die Fahrdynamik eines reinrassigen Rennwagens bietet und schließlich einen Großteil seiner Entwicklungszeit in der „Grünen Hölle“ des Nürburgrings verbracht hat.

Optisch unterscheidet sich das Mercedes-AMG GT R Official FIA F1 Safety Car vom Serienfahrzeug vor allem durch die FIA- und F1-spezifische Folierung und den Leuchtbalken auf dem Dach. Er ist auf einer Carbonhutze platziert, die so gestaltet ist, dass sie dem Fahrtwind möglichst wenig Angriffsfläche bietet und gleichzeitig für eine aerodynamisch optimale Anströmung des feststehenden Heckflügels sorgt. Anordnung und Gestaltung von Carbonhutze und Leuchtbalken wurden in umfangreichen Windkanalversuchen festgelegt.

Während sich Official FIA F1 Safety Car-Fahrer Bernd Mayländer auf die Strecke konzentriert und gleichzeitig das Feld im Rückspiegel beobachtet, hält Beifahrer Richard Darker den Funkkontakt mit der Rennleitung. Zur Beobachtung der Formel 1-Fahrzeuge dienen Richard Darker zwei iPads. Auf dem Display des linken ist das internationale TV-Signal zu sehen. Auf dem rechten Monitor kann wahlweise eine animierte Darstellung mit der aktuellen Position der Fahrzeuge oder aktuelle Rundenzeiten angezeigt werden. Das Datenmanagement der visuellen Kommunikationslösungen übernimmt ein InCar Hotspot mit WLAN-Funknetz.

Hier mal eine Zusammenstellung der Formel 1 Safety-Cars der letzten Jahre: Mercedes-Benz C 36 AMG (1996/97), Mercedes-Benz CLK 55 AMG (1997/98), Mercedes-Benz CL 55 AMG (1999/2000), Mercedes-Benz  SL 55 AMG (2001/02), Mercedes-Benz CLK 55 AMG (2003), Mercedes-Benz SLK 55 AMG (2004/05), Mercedes-Benz CLK 63 AMG (2006/07), Mercedes-Benz SL 63 AMG (2008/09), Mercedes-Benz SLS AMG (2010 bis 2014), Mercedes-AMG GT S (2015-2017), Mercedes-AMG GT R (ab 2018).