Die Rückfahrkamera, die anderen Kameras sowie die verbauten Sensoren machen die aktuellen Fahrzeuge deutlich sicherer. Es gibt aber ein Problem, denn leider streiken die Systeme gerne mal, wenn die Sensoren verdreckt sind. Dafür gab es bis dato nur wenige Lösungsansätze, einige Fahrzeughersteller verbauen schon Rückfahrkameras mit Reinigungsdüsen (sogar mit anschließender Trocknungsfunktion), andere klappen die Rückfahrkamera nur im Bedarfsfall aus, doch viele lassen diese einfach im “Regen stehen”.
Den Ausspruch “jemanden im Regen stehen lassen” ist bekannt, oder? Das beutetet, dass man jemanden in einer schwierigen Situation alleine lässt bzw. ihm nicht hilft. Die Rückfahrkamera hat schwer zu kämpfen mit der Gischt, dem Regen und der Verschmutzung und braucht daher einen kleinen Reinigungspartner der hilft zum gemeinsamen Ziel zu kommen: Eine gute Sicht.
Es gibt ja schließlich nicht nur das Bild der Rückfahrkamera für das eigene Display, es gibt ja auch kamerabasierte Einparkhilfen, es gibt aber auch Spurhalte-Systeme die ebenfalls das Kamera-Bild nutzen, Nissan setzt hier z.B. auf das Bild der Rückfahrkamera bei einigen Systemen und wenn in der Zukunft Kameras und Displays die Rückspiegel ersetzen sollen, dann müssen die Systeme auch bei allen Wetterbedingungen gut und sicher funktionieren.
Continental Experte Rolf-Dieter Schlein erklärt in dieser Folge von Ausfahrt.TV Wissen, wie weit die Entwicklung vorangeschritten ist und auf welches Helferlein wir uns in der Zukunft freuen können.