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Mit KUNGS bereit für den automobilen Winter! Bis vor kurzem wirkte es, als wäre der Winter noch ganz weit weg. 30 Grad im Oktober? Manchenorts zwar untypisch, aber so geschehen. Andererseits haben wir vor kurzem bereits den ersten Schnee gesehen – in höheren Lagen wohlgemerkt, aber dennoch nicht zu verkennen. Also, drücken wir es mit dem Worten einer berühmten Fantasy-Serie aus: „Der Winter naht!“. Und deshalb kommen nachfolgend automobile Tipps für den Winter. Im ersten Teil unseres Dreiteilers, haben wir den Fokus auf KUNGS Equipment gelegt, während der zweite Teil Tipps zum Herbst thematisierte. Nun wollen wir uns endlich der kalten, weißen Jahreszeit widmen.
Wie gesagt…
„Ich habe Dir doch letztens schon gesagt, dass…“ Sprüche, die keiner leiden kann. Wirklich nicht. Das ist uns aber wurscht: Wir haben Euch in Teil zwei unserer KUNGS Serie einen Herbstratgeber vorgestellt. Und wenn Ihr Euch jenen zu Herzen genommen habt, ist Euer Auto nun optimal für den Winter gerüstet.
„1.000 Mal habe ich Dir das nun schon gesagt…“, und wir machen es nochmal. Hier also nochmal die Wintertipps, kurz und knapp. Es kommt auf gute Reifen an, die über eine hinreichende Profiltiefe verfügen und nicht älter als zehn Jahre, besser aber nicht älter als sechs Jahre alt sind. Außerdem solltet Ihr weitere Checks durchführen. Dazu zählt die Haltbarkeit der Batterie, die Überprüfung des Lichts und auch der Check der Scheibenwischer. Sie können nicht nur verschleißen, sondern mit der Zeit einfach aushärten. Bei manchen Exemplaren reicht es aber das Gummi zu wechseln – das ist günstig und hilft. Damit gehören Schlieren der Vergangenheit an – und darauf solltet Ihr Wert legen. Denn nur eine gute Sicht bringt auch Sicherheit.
„Siehst Du?“, noch einer dieser Sätze… Aber wenn Ihr durch die Windschutzschiebe seht und nur noch Kratzer erblickt, dann waren die Scheibenwischer wahrscheinlich schon sehr alt und hart. Am besten Ihr werft einen weiteren Blick auf die Windschutzschiebe. Steinschläge? Sofern vorhanden, sollet Ihr schnell zu einer Fachwerkstatt und diese reparieren lassen. Denn wenn die heiße Luft der Heizung auf die winterkalte Scheibe trifft – autsch, das gibt Spannungsrisse!
Die inneren Werte sind für das Auge blind
Was sehr pathetisch klingen mag, trifft für das Autofahren zu. Die Innenseite der Windschutzscheibe solltet ihr mindestens genauso gut reinigen, wie die Außenseite – sonst wird die Fahrt schnell zum Blindflug. Beim Putzen hilft Euch der KUNGS Scheibenreiniger, wie kein zweiter. Mit ihm kommt Ihr sogar in den Bereich hinter dem Armaturenbrett. Allerdings nistet sich Feuchtigkeit auch dort ein, wo Ihr sie nicht sehen könnt. Um diese Feuchtigkeit aus dem Fahrzeug zu bekommen, gibt es verschiedene Mittel: Entfeuchter, Zeitungspapier, Salz – jeder schwört hier auf etwas anderes. Aber: So schnell die Feuchtigkeit aus dem Auto ist, so schnell dringt sie auch wieder ein – das bedingt nun mal die Jahreszeit.
Autowäsche – Ja, nein, vielleicht?
Sollte man seinen Wagen im Winter waschen? Klares ja! Doch keine Regel, ohne Ausnahme oder Bedingung. Natürlich gilt es, den Schmutz der Straßen, Salz und Niederschläge vom Auto zu bekommen – das verschlechtert die Sicht und zehrt am Lack. Über null Grad Celsius ist das kein Problem. Beachten sollte man nur, dass man die Einstiege, Dichtungen und Falze gut trocknet, bevor diese festfrieren. Dafür sollte man die Türgummis nach der Wäsche wieder mit Fett oder einem speziellen Spray behandeln.
Assistenten sind auf UNS angewiesen
Man redet sich ein, dass die modernen Assistenzsysteme uns helfen – im Winter sollten wir aber ihnen helfen. Nur eine Kamera, die durch eine saubere Frontscheibe blickt, kann eine Kollision erkennen oder ein Tempolimit lesen. Gleiches gilt für die eventuell vorhandene Rückfahrkamera, Einpark- und Radarsensoren. Also: Scheiben sauber halten und die empfindlichen Sensoren und Kameras vor Feuchtigkeit im Innenraum schützen.
Wichtig ist es im Winter auch Kurzstrecken zu meiden. Nein, eigentlich sollte man sie immer meiden, die Umwelt und der Motor werden es einem danken. Aber im Winter sind Komponenten, wie etwa die Batterie, besonders anfällig, da sie keine niedrigen Temperaturen mögen. Kurzstrecken zehren zusätzlich an ihnen. Die Mitgliedschaft in einem Automobilclub kann also gerade im Winter durchaus sinnvoll sein, bleibt man einmal mit einer entladenen Batterie liegen.
Schnee? Chaos!
Mit dem Winter ist es wie mit Weihnachten – er kommt immer plötzlich. Und so sorgt der Winter gerade in Gebieten, in denen Schnee nicht häufig zu sehen ist für Verunsicherung. Die zu beobachtenden Fahrer-Typen könnten dabei unterschiedlicher kaum sein. Einige fahren ängstlich, andere wiederum übermütig. Gerade Fahrer großer SUV mit Allradantrieb fühlen sich wie die Bestreiter der Elemente. Allrad gaukelt Sicherheit aber oftmals nur vor, hilft letztlich aber nicht ein Quäntchen, wenn die zu stark beschleunigte Masse wieder abgebremst werden muss. Besonders zaghafte Fahrer fordern andere Verkehrsteilnehmer hingegen heraus, dicht aufzufahren oder waghalsig zu überholen.Wir empfehlen also – auch und gerade für erfahrene Lenker – Fahrsicherheitstrainings! Hier wird man schnell geerdet und merkt, dass kein Allradantrieb, ESP und wie sie alle heißen mögen, die Grenzen der Fahrphysik umgehen können. Und zum Abschluss noch ein kleiner Tipp: Nehmt Euch im Winter einfach mal etwas zurück, verzichtet auf Euer Recht und steht zehn Minuten früher auf. Diese Einstellung entspannt und bewahrt vielleicht Leben und Blech. Also: Habt immer eine Handbreit Asphalt unter dem Reifen! Ach – und nicht vergessen: Einen Kungs Eiskratzer solltet Ihr auch im Auto haben. Der erspart Euch viel Ärger. Aber das wisst ihr ja schon.