Wer A sagt, muss auch B sagen, oder? Vor ein paar Wochen hatte ich euch den Audi RS6 Avant vorgestellt. Nun kommt auch der Audi RS7 Sportback. Im Vergleich zum A7 verfügt der RS7 über eine um ca. 40 mm verbreiterte Karosserie. Natürlich bekommt das Fahrzeug ein RS-spezifisches Design.

Serienmäßig rollt der RS7 Sportback auf 21″ Felgen aus dem Werk. Optional ziehen 22″ Räder in die Radhäuser. Dahinter gibt es ebenfalls eine große Bremsanlage, optional gibt es eine RS-Keramikbremsanlage mit 440er Scheiben vorne und 370er Scheiben hinten.
Für den notwenigen Tiefgang sorgt entweder das RS-Luftfahrwerk oder das optionale RS-Sportfahrwerk. Serienmäßig gibt es eine Progressivlenkung und optional gibt es eine Dynamik-Allradlenkung.

Unter der Haube sitzt der inzwischen bekannte 4.0 Liter V8! Wusstet ihr eigentlich, dass das 441 kW – sprich 600 PS – starke Aggregat über eine Zylinderabschaltung verfügt? Bei geringer Last werden in den oberen Gängen die Zylinder 2,3,5 und 8 abgeschaltet. Das spart Kraftstoff.

Die Beschleunigungswerte sind analog zum RS6 Avant. Der RS7 Sportback beschleunigt ebenfalls innerhalb von 3,6 Sekunden auf Tempo 100 km/h und die Höchstgeschwindigkeit liegt ebenfalls optional bei Tempo 305 km/h.

Das maximale Drehmoment von 800 Nm wird über eine achtstufen-Tiptronic an die vier Räder weitergeleitet. Es gibt ein Mittendiffenzial, welches die Antriebsmomente zwischen der Vorder- und der Hinterachse verteilt.

Der Heckspoiler fährt bei Tempo 120 km/h automatisch ein und wieder aus.
Übrigens: Den neuen RS7 Sportback gibt es nun auch mit drei Sitzplätzen in der zweiten Reihe und das Kofferraumvolumen von 535-1390 Liter kann sich doch auch sehen lassen.
Im Innenraum geht es auch RS-gewohnt sportlich zur Sache. Überall findet man kleine Hinweise auf die motortechnische Überlegenheit.

Auf den Markt kommt das sportliche Fahrzeug im ersten Quartal 2020, die Preise sind natürlich noch nicht bekannt.