Mit einem starken Aufgebot gehen nicht nur die Porsche-Teams an den Start des 24-Stunden-Rennens auf dem Nürburgring. Bei der 39. Auflage des Langstreckenklassikers in der Eifel am 25./26. Juni bieten allerdings die Porsche AG sowie verschiedene Porsche Kundenteams genauso wie im Jahre 2010 insgesamt 33 Fahrzeuge mit dem charakteristischen Sechszylinder-Boxermotor auf. Im Renneinsatz für Porsche sind 8 Porsche Werksfahrer, die sich wieder den Gesamtsieg holen wollen. Von Porsche dürfen wir übrigens den Porsche 911 GT3 R Hybrid wieder erwarten, durch eine Neueinstufung darf der Motor allerdings “nur” noch 448 PS leisten, ob das Fahrzeug immer noch so erfolgreich sein wird wie im vergangenen Jahr? Im Cockpit des Porsche 911 GT3 R Hybrid 2.0 dürfen wir auf jeden Fall Jörg Bergmeister, Richard Lietz, Patrick Long und Marco Holzer erwarten und die werden selbstverständlich alles versuchen um an die grandiose Vorjahresleistung anzuknüpfen.
Bei Audi geht es natürlich auch rund, ABT Sportsline und Phoenix Racing starten mit jeweils zwei Audi R8 LMS. Nachdem sie beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring bereits in den vergangenen beiden Jahren wertvolle Erfahrungen mit dem GT3-Sportwagen der quattro GmbH sammelten, erhalten sie dieses Mal sogar die volle Werksunterstützung aus Ingolstadt und Neckarsulm. Natürlich sind die vier Fahrzeuge von Audi mit einer Bestbesetzung unterwegs. Im Team von ABT Sportsline findet man Mattias Ekström, Timo Schneider, Marco Werne, Christer Jöns, Luca Ludwig und Christopher Mies. Christain Abt spielt den Verstärkungs-Joker. Bei Phoenix Racing gibt es auch den Joker, dort übernimmt Frank Stippler die ehrenvolle Aufgabe und unterstützt damit Marc Basseng, Marcel Fässler, Mike Rockenfeller, Christopfher Hassae, Marc Hennerici und Markus Winkelhock.