Stratmann bloggt: Verrückte Welt. Ich sitze in Lissabon am Flughafen und schaue mir die Premiere vom Skoda Scala an. Die fand in Israel statt. Die Welt ist ein Dorf, dank dem Internet sind alle Informationen in greifbarer Nähe und somit weiß ich nun, dass mir das Design vom neuen Skoda Scala gefällt. Die Scheinwerfer an der Front, die Rückleuchten am Heck. Für mich persönlich wären die 18″ Räder etwas klein, die fährt man ja heute auf nem VW Golf 3, aber davon mal ab geht auch das Ordnung. Wer 19″ fahren will muss halt zum Zubehör-Händler. Von einem Skoda Scala RS will in Israel oder in Tschechien übrigens aktuell auch keiner etwas wissen. Schade, oder?
Selbst den Innenraum mag ich leiden. Digital, Konnektiv, mit vielen Assistenzsystemen und das ganze vermutlich zu einem günstigen Preis. Ja, so kann das klappen. Unter die Motorhaube kommt der VAG-Einheitsbrei, also die 1.0 Liter und 1.5 Liter TSI-Luftpumpen mit einer Leistung von bis zu 150 PS. An der Dieselfront fand sich noch ein 1.6 Liter Turbo-Diesel der untergebracht werden musste. Also keine großen Überraschungen bei den Antrieben und ansonsten kommt hier natürlich auch die gute Konzern-Hausmannskost zum Einsatz. Warum auch nicht? Schmeckt doch! Klar, nicht jedem! Aber das war doch auch schon immer so: Lieben oder hassen, mögen oder lassen. Rein optisch gefällt mir der neue Skoda Scala, ich warte noch auf den Preis und auf einen eigenen Eindruck bevor ich mich weiter darüber auslassen möchte.