Etwas traurig bin ich ja schon, eigentlich wäre ich jetzt gerade auf dem Weg nach Nizza. Nicht um dort Urlaub zu machen, nicht um dort die schöne Landschaft zu genießen sondern um dort das neue VW Beetle Cabrio zu fahren. Während die anderen Teilnehmer sich nun gerade auf dem Flug befinden, tingel ich zwischen Bett und Toilette hin und her, weitere Details erspare ich euch gerne.

Gerne informiere ich euch hier aber über den VW Beetle als Cabrio, einen eigenen Fahreindruck kann ich euch natürlich nicht geben, aber meine ganz persönliche Wunschkonfiguration, die habe ich mir nämlich schon zusammengestellt. Gesehen habe ich das VW Beetle Cabrio in Detroit auf der Messe. Das Fahrzeug gibt es bereits im Handel zu sehen, sprich wer möchte kann morgen schon losgehen und nachschauen!

Volkswagen präsentiert das neue Beetle Cabriolet mit “frischen Impulsen im Design, einer Fülle an Ausstattungsmöglichkeiten und nicht zuletzt einem attraktiven Preis-Leistungs-Verhältnis” damit soll laut Pressemitteilung das neue Beetle Cabriolet die Kunden “auf der ganzen Linie” überzeugen. Der Enkel des legendären VW Käfer Cabriolets kommt mit Motoren zwischen 77 kW / 105 PS bis 147 kW / 200 PS auf die Straße. Weitere Hartfakts: Das Dach öffnet innerhalb von 9,5 Sekunden elektrisch, es gibt ein Überrollschutz und natürlich auch verschiedene Ausstattungslinien. Ihr könntet einen Beetle “Beetle” nehmen, einen Beetle Design, einen Beetle Design Exclusive, den Beetle Sport oder halt auch den Beetle Sport Exclusive. Musik im Blut? Schaut euch mal die Editionen an: Beetle 50s Edition, Beetle 60s Edition und Beetle 70s Edition stehen zur Verfügung. 12 verschiedene Farben für den Lack, 2 für das Dach, elf verschiedene Möglichkeiten den Innenraum zu verändern und zwölf verschiedene paar Schuhe – Verzeihung Felgen stehen für das Beetle Cabriolet zur Verfügung. Der Viersitzer (ja, der Beetle tut erst gar nicht erst so als würden fünf Personen hineinpassen) geht mit einem Basispreis von 21.350 Euro an den Marktstart. Dann gibt es unter der Haube einen 1.2 TSI mit 105 PS und der sorgt dafür, dass der offene Beetle nicht der schnellste, aber das günstigste Cabrio im VW Sortiment ist.

Wie würde ich mir das VW Beetle Cabrio konfigurieren?

Normalerweise mag ich helle Fahrzeuge, beim VW Beetle Cabriolet schlägt mein Herz auf einmal für ein schwarzes Modell! Warum? Ich würde das Fahrzeug gerne mit etwas Chrom verzieren und auch in den Radkästen sollen sich chromglänzende Felgen drehen. Ich finde: Chrom passt am allerbesten zu schwarz, also bekommt “mein Beetle” auch eine schwarzen Außenlackierung und dazu natürlich auch passend die schwarze Innenausstattung. Unter die Haube? Der 1.6 Liter TDI mit 77 kW. Den Motor kenne ich gut, er läuft als BlueMotion auch bei mir im VW Caddy. Ich würde dieses mal zum 7-Gang DSG greifen und mich in dem Punkt gegen meine Freundin durchsetzen. Eine Automatik ist halt heute nicht mehr das, was sie damals mal war – und das ist gut so. Warum der neue Beetle mit dem DSG mehr verbraucht als ohne weiß ich zwar nicht, aber die NEFZ-Werte erreiche ich bei meiner Fahrweise sowieso nie.

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Bei meinem ersten Cabrio hatte ich damals eine große Klappe: “Hey, ich fahr ein Cabrio – ich brauche keine Klimaanlage!” – Heute weiß ich es besser! Natürlich braucht man eine Klimaanlage, vor allem in einem schwarzen Fahrzeug! Kommen wir also zu meinen Sonderwünschen: Komfortpaket inkl. “Climatronic” und Geschwindigkeitsregelanlage! Das muss sein! Wenn ich auf ein Feature nicht mehr verzichten könnte, dann auf die Klimaanlage. Wer schon mal im Sommer, während eines Gewitters im Stau gestanden hat, der weiß wovon ich spreche. Climatronic = ein Muss! Dazu noch den Einparkwarner für vorne und hinten, das Multifunktionslenkrad mit den Schaltwippen, die Multimediabuchse für mein iPhone, das RCD 510…

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…optisch gesehen finde ich die 18″ Disc Felgen am schönsten, gerade dem schwarzen Beetle Cabriolet sehr gut. Mit 235/35 18″ Reifen bereift drehen sich die glänzenden Highlights in den Radkästen und irgendwie habe ich das Gefühl, dass diese auch einfacher zu reinigen sind als die Mehrspeichen-Designs. Für 50 Euro könnte man sich auf die Heckklappe Käfer oder Volkswagen schreiben lassen, ich würde mich dagegen entscheiden, ich mag gar keine Schriftzüge am Fahrzeug – da darf es für mich gerne etwas weniger sein. Weniger Wind? Windschott! Das ist nicht serienmäßig dabei, mit 325 Euro wird es bei der Aufpreisliste berechnet. Unterm Strich steht bei mir zum Schluss ein Preis von 31.255 Euro. Da ist das Ende der Fahnenstange natürlich noch lange nicht erreicht, den Beetle kann man optional auch noch weiter “aufbretzeln”.

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Ich gehe übrigens jede Wette ein, dass wir dieses Jahr diese Felgen auch noch auf weiteren Fahrzeuge aus dem VAG-Stall auf Tuning-Treffen sehen werden. OEM-Tuning ist ja immer noch im Trend, die Felgen werden Zuspruch finden!

© Fotos: Screenshot Konfigurator Volkswagen.de 2013